Wir fuhren erstmal bis Constitucion. Dort kauften wir mal wieder ein. Da es aber erst so gegen 15 Uhr war, fuhren wir noch ein Stück der Routa der Mar entlang. Endlose Wälder durchquerten wir.
Jetzt sind wir in einem kleinen Ort auf dem Campingplatz direkt am Meer.
Nach dem Losfahren waren wir schnell die Runde 50 km bis nach Concepciòn gefahren. Parkplatz hatten wir auch schnell, da ja Weihnachten war.
StadtparkKathedrale, hier besuchten wir den Weihnachtsgottesdienst. War richtig schön ☺️Grippe vor der Kathedrale
So schön fanden wir die Stadt jetzt nicht. Daher fuhren wir weiter. Da die Küstenstraße am auf der Karte interessant aussah, schickte ich Günther dort entlang.
Die Strecke entpuppte sich als Schotterpiste mit Passstraßen, aber einem super Ausblick.
Immer Richtung Pazifik, genau 347 km. Mal war die Landschaft wie’s Allgäu, mal wie auf der Schwäbischen Alb oder wie bei uns Zuhause.
Lago Lanalhue Durch’s Fischerdorf LebuEine ziemlich große Werft.Bis vor zum Leuchtturm!Der Seeelefant hat sich verlaufen Einmal Fuße baden im Pazifik 😀
Heute morgen sprach uns der Platzwart vom Campingplatz an und wollte wissen wo wir hinfahren.
Als wir ihm dann sagten, dass wir Richtung Mendoza fahren würden, riet er uns nach Chile zu fahren, da es heute schon keinen Diesel mehr gäbe und in nächster Zeit wohl gar kein Sprit mehr.
Nun war uns klar, warum gestern Abend alle Tankstellen überfüllt waren.
So nahmen wir den nächsten Pass(Paso Pino Hachado), rüber nach Chile.
Die argentinische Grenze war schnell überquert.
Den Laufzettel muss man wieder abgeben, sobald man die Grenze durchfährt.
Der Pass schraubte sich im Niemandsland bis auf 2000m hoch
Grenzstation Chile
Da man nach Chile kein Obst, Gemüse, Fleisch und Wurst einführen darf, muss man jedesmal ein Einfuhrerklärung ausfüllen.
Und dann wird nachgeschaut.
Hihihi, der Grenzer heut wäre fast beim Einsteigen in unseren „Emil“ rausgepurzelt, hätte Günther ihn nicht aufgefangen. Dem entsprechend kurz war die Durchsicht.
So nun ging’s den Pass wieder runter.
Ziemlich lang der Tunnel, sind 7 Minuten durchgefahren mit ner Geschwindigkeit von 40 km/h. Rechnen müsst ihr selbst.😁
Die Nacht verbringen wir mal wieder an einer Tankstelle 🤷
Da es in Junin nicht möglich war argentinische Peso ’s zu bekommen. Mussten wir leider nochmals zurück nach San Martin, sind nur etwa 40 km zu fahren 😁.
Die dort auf aufgesuchten Western Union Banken hatten vorerst zugemacht. So schickte man uns zum Obsthändler, der würde Geld tauschen.
Tatsächlich, wurden unsere US Dollar eingetauscht.
Vom idyllisch gelegen Campingplatz bei Bariloche sind wir wieder der Routa 40 bis Junin de los Andes gefahren.
Gemütliches Frühstück 😀Die Farbe der Blumen bestechen.Könnte man als Christbaum schmücken.Man beachte die Glocken um den Hals.Kleiner Abend Spaziergang.
Gestern Abend mussten wir feststellen, dass an unserem Wasserhahn am Spülbecken kein Wasser mehr kam. Günther war der Meinung, dass die Batterie 🔋 leer sei. Also Batterie an das Ladegerät gehängt.
Heute morgen war die Batterie voll. Aber es floß immer noch kein Wasser. So stellten wir fest, dass die Wasserpumpe defekt war.
Zuvor noch eine Runde am Chimehuin River entlang gejoggt.
Nachdem wir diese Pumpe in Junin des Andes nicht bekamen, beschlossen wir in die nächst gelegene Großstadt zu fahren. Das war Bariloche, das wir schon hinter uns gebracht hatten.
Bariloche lag runde 250 km südlich von uns.
So fuhren wir die Routa 234/237.
Immer die dicken Wolken gesehen, aber im besten Wetter gefahren 🔆Die 237iger entpuppte sich als eine fabelhafte Strecke.Entlang des Flusses Collon Cura.
In Bariloche angekommen, tankten wir. Günther fragte den Tankwart, ob er ein Geschäft wüsste, das Wasserpumpen verkauft. Tatsächlich schrieb er uns eine Adresse auf.👍
Stadtbeginn von Bariloche.
Dort angekommen hatten wir Glück und der Verkäufer sprach Deutsch. Er schickte uns weiter zur Firma Klempner. Dort wusste man gleich was wir brauchten. Hatten diese kleine Größe von Pumpen nicht.
Schickte uns aber zum Händler für Bootszubehör.
Dieser sprach auch Deutsch, seine Eltern stammten aus Mainz und er hatte eine Pumpe für uns.
In der Zwischenzeit ist sie eingebaut und wir verbringen die Nacht auf einem Campingplatz in der Nähe von Bariloche.
Nach einer bitterkalten Nacht, fuhren wir weiter an den vielen Seen entlang.
Schnell einsteigen und Heizung an😄Der Weg zurück auf die Straße.
Zum Einkaufen waren wir in San Martin de los Andes. Hier waren uns aber zu viel Touris unterwegs, so fuhren wir weiter in den nächsten Ort. Dieser liegt im National Park.🌋
Auf dem Weg zum Stadtbummel RathausSaß auf dem Campingplatz.Schweizer Wurstsalat in Argentinien.🤣
So machten wir uns auf Richtung Argentinien. Einmal fast den Lago Llanquihue umrundet. Immer Richtung Osorno.
Vulcan Osorno, heute haben wir ihn gesehen.🌋
Schöne ausgebaute Straße, da entdeckte ich aber auf der Karte eine Abkürzung. Die war dann eine Katastrophe.
Zur Grenze führte eine Passstraße hinauf.
Diesmal ging es auf der chilenischen Seite Recht flott.
Um zur argentinischen Grenze zu gelangen, mussten man durch den Nationalpark.
Dann fuhren wir die Routa de los 7 Lagos. Da es schon ziemlich spät war schauten wir uns nach einer Übernachtungsmöglichkeit um. Ich entdeckte ein kleines Schild, das einen Campingplatz anzeigte.
Strecke dorthin.Direkt am See😃Am blauen Punkt befinden wir uns jetzt.