Bevor wir so richtig starten konnten, brauchten wir noch eine Gasflasche.
Diese hat uns der Schweizer Campingplatz Besitzer freundlicher Weise zur Verfügung gestellt.
Bevor wir aber losfahren konnten, mussten wir unser mitgebrachtes Gepäck (Navi, Booster, Ladegerät, verschiedene Kabel und so vieles mehr) verstauen. Das dauerte fast einen halben Tag.
Den gestrigen Tag haben wir mit Bummeln und lesen verbracht.
Heute morgen war dann warten angesagt bis sich unser Hafenagent meldete.
Dieser hat uns auf 13 Uhr bestellt.
Also los zum Hafenagent. Dort war wieder warten angesagt bis alle WOMO- Fahrer eintrudelten.
Im Hafen angekommen hieß es dann nur der Fahrzeug Besitzer kann mit in den Zollhafen, die Anderen (also auch ich) müssten so 2 – 3 Stunden warten. Ätzend 😕
Nochmals am Hotel vorbei, Koffer holen und dann ab durch die Mitte.😁
Leider hatte unser Navi die falschen Einstellungen (Vermeidung von Mehrfahrtspuren, unbefestigte Straßen….)
So fuhren wir ziemlich umständlich. Aus 80 km Entfernung wurden dann 120km. So kamen wir erst nach Einbruch der Dunkelheit am Campingplatz an.🤷😕
Vom Flughafen zum Hotel, mitten in der Altstadt gelegen, nahmen wir uns ein Taxi.
Da wir zu bald zum Check-In dran waren, ließen wir nur das Gepäck im Hotel.
So machten wir uns auf eine Tour der Behördengänge. Das alles zu Fuß.
Zuerst einmal ging’s zur Einwanderungs Behörde, dort brauchten wir eine Einfuhrgenehmigung für unseren „Emil“. Aber die bekommt man nur, wenn man einen Emigration Stempel in seinem Pass hat.
Dafür sind wir im Flughafen extra nochmals Schlange gestanden.
Danach ging’s zur Reederei Grimaldi, dort mussten wir die Hafengebühren bezahlen.
Außerdem erfuhren wir, dass das Schiff jetzt doch Verspätung hat und wir “ Emil“ erst am Montag abholen könnten.
Nun ging’s zum Hafenagent, der meinte vor Dienstag in der Früh würden wir „Emil“ nicht bekommen.
Dafür müssten wir aber am Montag früh nochmals zur Reederei und uns bestätigen lassen wann „Emil“ entladen wird. Puh so ein Sch..ẞ.
Also zurück zum Hotel und nachgefragt ob wir bis Dienstag früh bleiben können. Gott sei Dank, war es möglich.
Jetzt hatten wir Zeit und die Stadt ein wenig anzusehen.