Für heute war wechselhaftes Wetter vorhergesagt. Also zogen wir gleich die Regensachen drüber, sicher ist sicher!?

So fuhren wir die 30 km bis zur Grenze in einer halben Stunde.

Kurz vor der Grenze standen LKW’S an LKW’S, an denen fuhren wir einfach vorbei und dann kam der Stau.

Nach einer Stunde hatten wir die russische Seite passiert.

Wir fuhren weiter Richtung georgischer Grenzseite, das war ein Erlebnis, das will man kein zweites Mal.

Vor einem Tunnel kamen wir zum stehen, Stau. Zuerst dachten wir es wäre ein Unfall im Tunnel passiert, da Auto’s und Busse rückwärts aus dem Tunnel gefahren kamen.

Nein kein Unfall hieß es, beim Überholen kam Gegenverkehr. So quetschen sich die Auto’s in jede vorhande Lücke, die es gab.

Einem Autofahrer hab ich nicht schnell genug Platz gemacht, zuerst hupte er wie verrückt, dann fuhr er mit seinem Auto, dicht an mich heran und schlug mit der Faust auf mein Top Case. Ich hatte alle Mühe mein Motorrad zu halten, da ich auf der Seite, auf die er schlug keinen Stand mit dem Fuß hatte und auf der Anderen auch nur mit den Zehenspitzen, ich schrie dann Stopp, aber der Se….. hat nicht aufgehört, erst als ich anfing zu „Gilfen“ hörte er auf. Anschließend hieß ich hin alles bloß nichts Rechtes.

Solche Situationen wiederholten sich noch ein paar Mal, bis wir endlich den georgischen Grenzpunkt erreichten.

Nach weiteren 1 1/2 Stunden durften wir weiter fahren, aber nur bis zum Versicherungsbüro.

Direkt nach dem russischen Grenzpunkt.

Hier haben wir unsere Motorrad Versicherung abgeschlossen.

Jetzt fuhren wir die letzten 10km bis Stepansminda, die Straße war einfach super kurvig.?

In Stephansminda suchten wir unser Guesthouse. Navi sagte 2. Straße links. Hihihi ? Straße????


Dann die Zweite rechts.?

Ne die war’s nicht. Günther fragte einen Autofahrer, der meinte wir müssen den Berg voll hinauf und dann rechts. Also umdrehen ??

Oben angekommen, bogen wir auf eine Teerstraße ein, der Autofahrer meinte, wir seien falsch abgebogen, die Teerstraße führen von ganz unten auch hier rauf, so ein Pech.

Dafür hat das Guesthouse voll überzeugt.

Super Ausstattung.

Schnell ausgepackt und dann auf Sitghseeingtour zum Dreifaltigkeit‘ s Kloster hoch. Dort hat man einen super Ausblick auf die Dariali Schlucht.

Im Tal angekommen gingen wir was essen.

Zurück im Guesthouse luden uns dann ein paar georgische Jungs auf ein Glas Wein ein.

Unsere heutige Strecke: