Heute morgen wollte ich auf die Toilette gehen, war schon fast drin als sich der Inhalt der Kloschüssel plötzlich bewegte. Huch ein Kreischen meinerseits, der Inhalt, der genau so erschrocken ist wie ich war eine Kuchenteller große Kröte.😂🤣😂
Monat: November 2023 (Seite 3 von 3)
Voller Tatendrang fuhren wir los, wollten endlich Gas auffüllen, neue SIM-Karte besorgen, Geld umtauschen, na ja lief nicht ganz so wie gedacht.
Ortsbeginn „Rauch“(so heißt die Stadt) beschlossen wir einfach in einem Geschäft nachzufragen, ob sie wüssten wo man Gasflaschen nachfüllen kann.
Zuerst meinten sie genau zu wissen in welchem Laden man dies tun kann, um einfacher dort hinzukommen, schickten sie uns den Lehrling mit.
So waren wir dann ungefähr eine Stunde zu verschiedenen Geschäften unterwegs, hat aber nicht geklappt. Zum Schluss haben sie uns noch einen Zettel mit, auf dem Stand was wir brauchen.
Also fuhren wir in die nächst größere Stadt Tandil.
Gas haben wir nicht gefunden. Sim Karte nicht aufgeladen, das einzigste was wir erledigen konnten,war Geld zu wechseln.
Hierfür bekamen wir unerwartet Hilfe. Als wir am Straßenrand hielten, um das Navi neu zu füttern, sprach uns ein Ehepaar an.
Der Mann war völlig begeistert von unserem „Emil“. Seine Frau sprach perfekt Englisch und hat übersetzt.Als sie dann erfuhren, daß wir eine Bank suchten, meinten sie, sie würden uns vorraus fahren.
So und nun sind wir etwas außerhalb von Tandil auf einem Campingplatz.
Eigentlich hatten wir beschlossen in Zarate eine neue SIM-Karte zu besorgen und Geld zu tauschen. Na ja aber heute ist Sonntag.
So fuhren Richtung Süden durch die Argentinische Pampa bis zu einem Campingplatz wieder einmal für uns ganz alleine.😁
Eigentlich hatten wir das Frühstück schon beendet, als unser einziger Camping Nachbar uns Selbstgebackenes rüber brachte, das ware echt lecker.
Und weiter ging’s Richtung Colonia del Sacramento, zuerst auf geteerten Straßen, dann nahmen wir eine Abkürzung. Zu Anfang war’s nur eine unbefestigte Straße.
Als wir um die nächste Ecke bogen, wurde es abenteuerlich. Wir freuten uns noch, das die vielen Rinder anscheinend parallel ein Weg zur „Straße“ hatten. Die Freude war von kurzer Dauer,als wir merkten, dass die Rinder die Straße queren mussten. Dazu war die Straße mit einer Schnur abgesperrt.
Nun kamen jede Menge Rinder, wir wollten einfach die Schnur abhängen, nach langem Warten schafften wir es. Das Ganze mussten wir noch dreimal machen, dann standen wir vor einem Bauernhof, zum Umdrehen reichte der Platz vor dem Hof nicht, also wieder Schnüre abhängen im Hof umdrehen und jetzt das Ganze wieder zurück. 🤣🤷
In Colonia del Sacramento angekommen, wollten wir zuerst auf den mitten in der Stadt gelegen Campingplatz, den gab es nicht mehr, so fuhren wir 20 km auf den Nächsten.
Die 80 km bis zur argentinischen Grenze waren schnell gefahren.
Der Grenzübertritt verlief reibungslos. Dann noch an der Zahlstation für die 7 km lange Brücke bezahlt.
Dann die nächste Stadt angefahren. Dort wollten wir schnell einkaufen.
Hahaha schnell geht anders. Wir standen eine Stunde an der Kasse an.
Wir beschlossen dann den nächsten Campingplatz anzufahren. Tja der war dann runde 100 km entfernt.
Heute war Sightseeing in Colonia del Sacramento angesagt.
Am Nachmittag beschlossen wir, das wir noch weiter fahren in Richtung Grenze.
Jetzt sind wir auf dem Campingplatz bei Nueva Palmira, wieder ganz allein.
So nun ging’s richtig los.
An der schönen Küste entlang bis nach Punta del Este.
Dort angekommen waren wir dann doch sehr enttäuscht.
Die von einem Künstler gestaltete Sehenswürdigkeit war jetzt nicht der Hit.
So fuhren wir weiter, unser nächstes Ziel ist Colonia del Sacramento(ca.400km).
Wir haben gerade mal 150km geschafft, bevor es Dunkel wurde.
Bevor wir so richtig starten konnten, brauchten wir noch eine Gasflasche.
Diese hat uns der Schweizer Campingplatz Besitzer freundlicher Weise zur Verfügung gestellt.
Bevor wir aber losfahren konnten, mussten wir unser mitgebrachtes Gepäck (Navi, Booster, Ladegerät, verschiedene Kabel und so vieles mehr) verstauen. Das dauerte fast einen halben Tag.
Dann noch Einkaufen, Wasservorrat befüllen.
Und schon war es Abend.