Auf Weltreise mit Motorrad und Geländewagen

Monat: Dezember 2023 (Seite 1 von 3)

Bis San Juan.

Gestern Abend suchten wir uns auf der Karte eine Route in Richtung Norden aus. Die 149ziger sah viel versprechend aus.

Ausblick heute morgen.

Zuerst war es eine Schotterpiste.

Dann eine neue Asphalt Straße. Und die Gegend war einfach atemberaubend.

Eingang des Nationalparks
Riesengroßer Salzsee
Alte Firma zur Silbergewinnung
7 Farben Gebirge

Wir fuhren bis auf 2300m hinauf. Waren von Bergen umgeben, die ca. 5900m hoch waren.

Nach langer Suche nach einem Übernachtungsplatz, sind wir jetzt in einem Garten von Privatvermietern.

Zum grauen Tor muss man rein fahren.
Swimmingpool haben wir auch schon benutzt 😀🏊

Über den Paso Cristo Redentor

Nach einer sehr lauten Nacht( wir übernachteten an einer Tankstelle) ging es Richtung Los Andes auf der Schnellstraße kamen wir zügig voran.

Mitten im Nirgendwo ein Spielcasino.🤷

Tja und dann fuhren wir den Pass hinauf.

Über 30 Kehren, da kann einem fast schwindlig werden.
Passhöhe

Tja und dann stand da was von chilenischer Grenze. Normalerweise parkt man da sein Auto und geht zu Fuß in die Grenzstation. Da kam aber keine. Alle anderen fuhren auch weiter

Danach ging’s durch einen Tunnel. Irgendwann stand dann ein Grenzbeamter, aber ein argentinischer. Der meinte in 50 km käme die Grenze. Uns ging da ein bisschen die Muffe, weil wir dachten wir hätten die chilenische Grenze übersehen und müssten dann womöglich wieder zurück.

Als wir dann in die Grenzstation hinein fuhren, merkten wir, dass es den Anderen genau so ging. An der ersten Station kam die Erleichterung. Die Grenzstationen waren zusammen gelegt. Und man wurde von Beamten beider Nationen abgefertigt. Gott sei Dank.

Der weiter Verlauf des Passes war phänomenal.

Seht selbst:

Eigentlich wollten wir auf einen Campingplatz, der sah auch beim Einfahren gut aus.

Aber die Sanitäranlagen waren dreckig, kaputt und es hat gestunken.

So stehen wir mal wieder an einer Tankstelle.🤣

Santiago de Chile

Auf die letzten paar Kilometer nach Santiago.

Alles fertig.
Restaurant in dem Ort, in dem wir übernachtet haben.

Eigentlich hatten wir mit Stau gerechnet, aber wir schafften es problemlos in die Innenstadt. Fanden auch gleich einen bewachten Parkplatz.🚙😀 Glück muss man haben.

Hier noch ein paar Bilder:

Die Stadt ist herrlich grün 🌴🌳
Tja, der Kuchen 🍰 war super 👍

Bis San Antonio

Wald, Olivenhaine, Wald, Wald und noch mehr Wald, Wein. Das war der heutige Eindruck.

Schlafpark am Pazifik
Kammstraße
Runter fallen könnte man nicht 😄
Ausblick zwischen den Bäumen
Eine Saline
San Antonio

Die Nacht verbrachten wir an einem Bach. 😄

Immer der Routa del Mar folgend.

Leider war es heute morgen neblig.

So sahen wir manchmal nicht das Meer.😡

Wir fuhren erstmal bis Constitucion. Dort kauften wir mal wieder ein. Da es aber erst so gegen 15 Uhr war, fuhren wir noch ein Stück der Routa der Mar entlang. Endlose Wälder durchquerten wir.

Jetzt sind wir in einem kleinen Ort auf dem Campingplatz direkt am Meer.

Heute gab es Kässpätzle,mmh.

Concepciòn

Nach dem Losfahren waren wir schnell die Runde 50 km bis nach Concepciòn gefahren. Parkplatz hatten wir auch schnell, da ja Weihnachten war.

Stadtpark
Kathedrale, hier besuchten wir den Weihnachtsgottesdienst. War richtig schön ☺️
Grippe vor der Kathedrale

So schön fanden wir die Stadt jetzt nicht. Daher fuhren wir weiter. Da die Küstenstraße am auf der Karte interessant aussah, schickte ich Günther dort entlang.

Die Strecke entpuppte sich als Schotterpiste mit Passstraßen, aber einem super Ausblick.

Jetzt stehen wir einsam am Strand.

Von Viktoria bis Laraquete.

Immer Richtung Pazifik, genau 347 km. Mal war die Landschaft wie’s Allgäu, mal wie auf der Schwäbischen Alb oder wie bei uns Zuhause.

Lago Lanalhue
Durch’s Fischerdorf Lebu
Eine ziemlich große Werft.
Bis vor zum Leuchtturm!
Der Seeelefant hat sich verlaufen
Einmal Fuße baden im Pazifik 😀

Und hier befinden wir uns jetzt.

Am blauen Punkt haben wir geparkt. 😀🚙🎄

Dann halt nach Chile 😁

Heute morgen sprach uns der Platzwart vom Campingplatz an und wollte wissen wo wir hinfahren.

Als wir ihm dann sagten, dass wir Richtung Mendoza fahren würden, riet er uns nach Chile zu fahren, da es heute schon keinen Diesel mehr gäbe und in nächster Zeit wohl gar kein Sprit mehr.

Nun war uns klar, warum gestern Abend alle Tankstellen überfüllt waren.

So nahmen wir den nächsten Pass(Paso Pino Hachado), rüber nach Chile.

Die argentinische Grenze war schnell überquert.

Den Laufzettel muss man wieder abgeben, sobald man die Grenze durchfährt.

Der Pass schraubte sich im Niemandsland bis auf 2000m hoch

Grenzstation Chile

Da man nach Chile kein Obst, Gemüse, Fleisch und Wurst einführen darf, muss man jedesmal ein Einfuhrerklärung ausfüllen.

Und dann wird nachgeschaut.

Hihihi, der Grenzer heut wäre fast beim Einsteigen in unseren „Emil“ rausgepurzelt, hätte Günther ihn nicht aufgefangen. Dem entsprechend kurz war die Durchsicht.

So nun ging’s den Pass wieder runter.

Ziemlich lang der Tunnel, sind 7 Minuten durchgefahren mit ner Geschwindigkeit von 40 km/h. Rechnen müsst ihr selbst.😁

Die Nacht verbringen wir mal wieder an einer Tankstelle 🤷

Immer noch Junin de los Andes

Da es in Junin nicht möglich war argentinische Peso ’s zu bekommen. Mussten wir leider nochmals zurück nach San Martin, sind nur etwa 40 km zu fahren 😁.

Die dort auf aufgesuchten Western Union Banken hatten vorerst zugemacht. So schickte man uns zum Obsthändler, der würde Geld tauschen.

Tatsächlich, wurden unsere US Dollar eingetauscht.

Also zurück nach Junin, zum Wäsche abgeben.

Anschließend ging’s in den Nationalpark.

Volcan Lanin ist 3714 m hoch

Denn Rest des Tages chillten wir 😃

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