Der Wetterbericht brachte fĂŒr heute (Donnerstag) Starkregen bis zu 20 – 50 l pro Quadratmeter.
Also beschlossen wir bis zur nĂ€chsten Stadt zu fahren.đ§ïž
Aber das Wetter meinte es gut mit uns. So fuhren wir doch tatsÀchlich bis Chaiten.
In Chaiten angekommen suchten wir einen Campingplatz, die von uns Angesteuerten, waren nur fĂŒr Zelte. So fuhren wir zum Tourist BĂŒro und fragten dort nach.
Man gab uns zur Auskunft, dass es in Chaiten keine CamingplĂ€tze fĂŒr Camper im Auto gĂ€be.
Aber am Strand wĂŒrden LKWS parken und dort könnte man sich auch einen Kontainer mit SanitĂ€ranlagen mieten.
So fuhren wir dort hin. Das ganze stellte sich als Imbissbude heraus, die ihr WC und Dusche an die LKW-FAHRER vermietete. Nur Toilette benutzen fĂŒr 500 Peso, mit Dusche fĂŒr 3000 Peso.
Zum Schluss fanden wir doch noch einen super Campingplatz ( Chaiten Eco Camping).
Isla Grande de Chiole
FĂŒr Freitag Morgen hatte wir eine FĂ€hre zur Isla Grande fĂŒr 8 Uhr in der FrĂŒh gebucht. Eine Stunde frĂŒher musste man da sein.
Zwei MÀdels, die auch auf dem Campingplatz untergekommen waren, fragten uns ob wir sie mit zum Hafen nehmen könnten. Na klar, die Beiden waren zu Fuà unterwegs und es regnete in Strömen.
Die FÀhre hatte na klar wieder VerspÀtung, so legte diese erst um 9:30 Uhr ab.
Also an Bord gefahren.
Nur das Wichtigste mitgenommen (Geldbeutel). Man kann sich ja was zum Essen kaufen.
Doch der Verkaufstresen war verwaist.
Als GĂŒnther dann zum „Emil“ wollte, da war genug Essbares drin, wurde er fortgeschickt. Man meinte, in einer halben Stunde wĂŒrde der Tresen öffnen.
TatsÀchlich, aber man bekam dort nur Kaffee, die in der Auslage befindlichen Speisen konnte man nicht kaufen, die seinen zu alt.
Aber jetzt’s kommt. Stunden spĂ€ter kam die Crew und holte sich die Speisen und verzehrte diese vor den Passagieren.
Nach nochmaligen nachfragen, bekam man die Antwort, sie hÀtten jetzt Lunch.
Nochmals 2 Stunden spÀter kam einer von der Crew und berichtete, dass die FÀhre VerspÀtung hat, wir sollten um 15 Uhr ankommen jetzt erst 19 Uhr oder spÀter.
Da platzte mir die Hutschnur und ich ging zum besagten Crewmitglied und verlangte, das ich zum Auto gehen kann, damit ich mir was zu essen holen kann. Ein freundlicher Mitpassagier ĂŒbersetzte das Ganze.
Und tatsÀchlich hat es geklappt.
Einige der Anderen nutzen die Gelegenheit und taten das selbe.đ