Von der Grenze bis nach New Orleans waren es so runde 1200 km zu fahren. Immer auf dem Highway geradeaus.
Kurz vor New Orleans mussten wir nochmals einen Stopp bei einer Mercedes Werkstatt einlegen, da unser Scheibenwischer mal wieder den Geist aufgegeben hat und es aus Strömen schüttete. Die konnten uns aber nicht helfen.
So fuhren wir die nächste Tankstelle zum übernachten an.
Der Highway führte zum Teil auf Stelzen über einen See.
Der Schreck von gestern Nacht steckte uns noch in den Knochen. Ich glaube wir haben es erst heute Vormittag so richtig realisiert was da los war. Zum Glück sind wir heil da raus gekommen. Die Bande war bis unter die Zähne bewaffnet.
So waren wir froh endlich über die Grenze in die USA zu fahren.
Das ging richtig flott, innerhalb einer 3/4 Stunden war alles erledigt.
Bloß hatten wir Pech mit dem Grenzbeamten, er gab uns leider nur eine Aufenthaltserlaubnis von 90 Tagen.
Eine Sim Karte für Günthers Handy haben wir auch schon. Für meins gibt es leider keine, da ich ein Chinesisches Handy habe.
Im Walmart sind wir einkaufen gewesen, diese Vielfalt sind wir nicht mehr gewöhnt. Herrlich 😁
So nun mussten wir uns entscheiden, entweder Mexiko oder Alaska anschauen. Wir entschieden uns für Alaska. Also so schnell wie möglich Mexiko hinter uns lassen.
So fuhren wir weiter an der Küste entlang.
In Tampico holten wir noch Bargeld.
Und weiter ging’s. Meistens geradeaus und ziemlich im Nirgendwo.
Auch heute stehen wir an einer Tankstelle, direkt neben der Polizeistation.
Nachdem wir gestern Nachmittag kurzfristig von unserem Hafen Agenten benachrichtigt wurden, dass wir unseren „Emil“ endlich durch den Zoll aus dem Hafen fahren könnten, machten wir so gegen 15 Uhr auf den Weg.
Im Büro vom Agenten mussten wir noch bis 16:30 warten. Dann fuhren wir endlich los. Um 17:30 standen wir dann im Hafen. Raus gefahren sind wir dann um 21 Uhr.🤮
Heute morgen sind wir dann los. Erst war einkaufen, Gasflasche und Wasser auffüllen, angesagt.
Und dann ging’s los.
So nun stehen wir mal wieder an einer Tankstelle 😁.
Kurz vor Tuxpan.
Die blaue Route wäre echt gut gewesen, da wir aber nicht mehr so viele Pesos hatten fuhren wir die Mautfrei Strecke. Das hat gedauert.
Unsere Ferienwohnung in Cartagena mussten wir heute bis um 12 Uhr verlassen haben. Das Gepäck durften wir, bis wir zum Flughafen fahren mussten, an der Rezeption stehen lassen.
Die Zeit bis 19 Uhr verbummelten wir nochmals in Cartagena.
Dann auf zum Flughafen.
Unser Flug nach Veracruz hatte zwei Zwischenstopps.
Einer in Bogota, da brauchten wir nur umsteigen.
In Mexiko Stadt musste man den Koffer abholen und ihn durch den Zoll bringen. Wir bekamen den Einreisestempel. Dieser ist sehr wichtig, da man ohne ihn den „Emil“ nicht aus dem Hafen bekommt.
Dazu hatten wir 1 1/2 Stunden Zeit.
Da wir unsere Ferienwohnung erst um 15 Uhr beziehen konnten, machten wir uns auf den Weg, eine Unterstell Möglichkeit für unser Gepäck zu finden. Dies stellte sich als sehr schwierig heraus.
In der Nähe hatten alle Geschäfter geschlossen, weil heute Feiertag war.
Die freundlichen Nachbarinnen erklärten sich bereit unser Gepäck bis 15 Uhr auf zu bewahren.
So ging’s auf in die historische Altstadt zum Bummeln.
Mit Hilfe der zwei Nachbarinnen konnten wir endlich mit dem Vermieter WhatsApp’en.
So das wir das Zahlenschloss auf bekamen.
Total erschöpft, nach 36 Stunden unterwegs, ließen wir uns um 20 Uhr ins Bett fallen.
So, „Emil“ haben wir am Mittwoch im Hafen abgegeben.
Heute morgen musste Günther nochmals in den Hafen, zur Drogenkontrolle. „Emil“ wurde auf’s genaueste kontrolliert, mit Drogenhund.
Danach wurde „Emil“ versiegelt, jetzt dürfen wir nicht mehr hinein.
Günther erhielt die Zollpapiere für die Ausfuhr.
Jetzt müssten wir nur noch die Hafengebühr an den Agenten bezahlen.
Dies stellte sich etwas Kompliziert dar. Der Agent vereinbarte mit Günther, das er gegen 14 Uhr in unser Apartment kommt.
Tja war nicht so, er reagierte weder auf Anrufe, WhatsApp ’s oder EMAIL.
So beschlossen wir gegen 15:15 Uhr sein Büro aufzusuchen.
Dort angekommen, hieß es wieder warten. Irgendwann kreuzte er dann auf und wir konnten unsere Gebühr bezahlen. So stand der Verschiffung unserem „Emil“ nichts mehr im Wege.
Den restlichen Tag schlenderten wir durch die Altstadt.