Auf Weltreise mit Motorrad und Geländewagen

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Von kurz nach Salta bis Jama.

Heute fuhren wir fast den ganzen Tag nur Passstraßen.

Die 9ner erwies sich nach unserem Übernachtungsplatz als 4m breite sehr kurvige Bergstraße.

Stausee

Von El Carmen bis Purmamarca war die 9ner dann zwischen Zweispurig bis Autobahn ähnlich.

Ab Purmamarca ging es dann stetig bergauf, bis auf 4200m.

Anfang der Passstraße
Das erste Mal über 4000m
So übernachten wir mal wieder an einer Tankstelle, diese liegt auf 4200m Meereshöhe.

An dieser Tankstelle bekamen wir zuerst kein Benzin, morgen hieß es. Dann ist die Tanke die übelste überhaupt, Kaffee ist ne Plörre, die Toiletten übelst.

Wenn unserem „Emil ’s“ Benzinpumpe nicht so merkwürdige Geräusche von sich gegeben hätte, wären wir weiter gefahren. Aber so wollten wir „Emil“ erst einmal abkühlen lassen. Ja und dann wären wir in die Nacht hineingefahren.

Unsere heutige Strecke.

Cafayate bis kurz nach Salta.

Gestern verbrachten wir den ganzen Tag noch in Cafayate (Wäsche waschen lassen).

Geld bekommt man gerade als Ausländer nur noch auf dem Schwarzmarkt.😡 Deshalb rennt man von einem Geschäft ins Andere bis einer weiß wer US Dollar tauscht.Das ist ganz schön zeitaufwändig.

Zum Essen ging’s in die Stadt.
Günther hat Lama Schnitzel probiert. Schmeckt auch nicht anders wie Rind.
Marktplatz

Heute, 5. Januar, holten wir zuerst unsere Wäsche ab.

Dann fuhren wir Richtung Salta, durch das wunderschöne Tal de Lerma.

Kurz vor Salta wollten wir noch etwas Gemüse einkaufen. Aber auch hier war die Auswahl verheerend.

So jetzt sind wir auf einem quasi Campingplatz im Vogelschutzgebiet.

Vogelgezwitscher.

Cafayate

Nachdem Günther gestern gemerkt hat, das er den falschen Pass fahren wollte, mussten wir ca. 80 km zurück fahren.

Dann sind wir weiter immer auf der Routa 40 nach Norden.

Morgendlicher Gast
Typisches Straßendorf
Kleines Pläuschchen auf dem Roller, die Zwei haben den Rest der Welt vergessen 😀

Zwischenzeitlich sind wir in Cafayate auf dem Campingplatz. Haben dort eine deutschsprachige brasilianische Familie kennengelernt, mit der wir den Abend verbrachten.

Santa Rosa 🌹

Immer noch der Routa 40 folgend. Über einen 2020m hohen Pass. Dann weiter die Routa 40.

Heute nur ein paar Bilder:

Danach befuhren wir die Routa 78 und die Routa 60 bis Santa Rosa.

Endlos geradeaus fahren 😜
Die Dörfer waren bei 36 Grad wie ausgestorben.
Liebevoll gestaltete Vesperbänkle.

Von San Agustin bis nach Villa Union.

Sylvester ist sprichwörtlich ins Wasser gefallen. Kurz vor Zwölf Uhr zog ein Gewitter mit Starkregen auf.

Dafür sind wir heute morgen bei angenehmen 20 Grad los gefahren.

Die Bodenwellen waren zum Teil noch mit Schlamm und Wasser gefüllt.

Wenn man die Bodenwellen etwas schneller durchfuhr war’s wie auf der Achterbahn.🤣🤣

Nach zwei Stunden erreichten wir den

National der Dinosaurier Funde.

Ein Teil von diesem Park ist das Tal de Luna. Hier könnte man Felsen in verschiedenen Formen, wie z.B. das U-Boot, der Stuhl und 5 weitere.

Leider war der Teil des Parks geschlossen.

So fuhren wir Richtung Huaco. Die Landschaft war echt schön.

Sehr ihr den Straßenverlauf?

So nun fuhren wir wieder auf der National Routa 40. Die Berge waren atemberaubend.

Jetzt sitzen wir auf einem Campingplatz, der erst im entstehen ist. Fast allein 😃

Villa San Antonio im Valley Fertil

Nach einer recht unruhiger Nacht(Argentinier feiern am WE laut, spät und lang) sind wir relativ bald los. Um 9:30 Uhr zeigte das Thermometer schon an.

Wir wollten heute bis in das Tal de Luna fahren. Haben es dann doch nicht geschafft. Nach 238 km gaben wir auf.

Kaum vorstellbar, dass in solchen Häusern Menschen wohnen.
Es ging immer gerade, über ein paar Wellen und wieder geradeaus.

Dann kamen ein paar Berge.

Danach hatte uns die endlose Weite wieder.
Im Valle(Tal) Fertil hat man wohl die meisten Dinos in der Welt gefunden.🦖🦕
Einfahrt in das Stadtgebiet.

So, hier feiern wir Silvester 🎇🎊.

Bis San Juan.

Gestern Abend suchten wir uns auf der Karte eine Route in Richtung Norden aus. Die 149ziger sah viel versprechend aus.

Ausblick heute morgen.

Zuerst war es eine Schotterpiste.

Dann eine neue Asphalt Straße. Und die Gegend war einfach atemberaubend.

Eingang des Nationalparks
Riesengroßer Salzsee
Alte Firma zur Silbergewinnung
7 Farben Gebirge

Wir fuhren bis auf 2300m hinauf. Waren von Bergen umgeben, die ca. 5900m hoch waren.

Nach langer Suche nach einem Übernachtungsplatz, sind wir jetzt in einem Garten von Privatvermietern.

Zum grauen Tor muss man rein fahren.
Swimmingpool haben wir auch schon benutzt 😀🏊

Über den Paso Cristo Redentor

Nach einer sehr lauten Nacht( wir übernachteten an einer Tankstelle) ging es Richtung Los Andes auf der Schnellstraße kamen wir zügig voran.

Mitten im Nirgendwo ein Spielcasino.🤷

Tja und dann fuhren wir den Pass hinauf.

Über 30 Kehren, da kann einem fast schwindlig werden.
Passhöhe

Tja und dann stand da was von chilenischer Grenze. Normalerweise parkt man da sein Auto und geht zu Fuß in die Grenzstation. Da kam aber keine. Alle anderen fuhren auch weiter

Danach ging’s durch einen Tunnel. Irgendwann stand dann ein Grenzbeamter, aber ein argentinischer. Der meinte in 50 km käme die Grenze. Uns ging da ein bisschen die Muffe, weil wir dachten wir hätten die chilenische Grenze übersehen und müssten dann womöglich wieder zurück.

Als wir dann in die Grenzstation hinein fuhren, merkten wir, dass es den Anderen genau so ging. An der ersten Station kam die Erleichterung. Die Grenzstationen waren zusammen gelegt. Und man wurde von Beamten beider Nationen abgefertigt. Gott sei Dank.

Der weiter Verlauf des Passes war phänomenal.

Seht selbst:

Eigentlich wollten wir auf einen Campingplatz, der sah auch beim Einfahren gut aus.

Aber die Sanitäranlagen waren dreckig, kaputt und es hat gestunken.

So stehen wir mal wieder an einer Tankstelle.🤣

Santiago de Chile

Auf die letzten paar Kilometer nach Santiago.

Alles fertig.
Restaurant in dem Ort, in dem wir übernachtet haben.

Eigentlich hatten wir mit Stau gerechnet, aber wir schafften es problemlos in die Innenstadt. Fanden auch gleich einen bewachten Parkplatz.🚙😀 Glück muss man haben.

Hier noch ein paar Bilder:

Die Stadt ist herrlich grün 🌴🌳
Tja, der Kuchen 🍰 war super 👍

Bis San Antonio

Wald, Olivenhaine, Wald, Wald und noch mehr Wald, Wein. Das war der heutige Eindruck.

Schlafpark am Pazifik
Kammstraße
Runter fallen könnte man nicht 😄
Ausblick zwischen den Bäumen
Eine Saline
San Antonio

Die Nacht verbrachten wir an einem Bach. 😄

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