Auf Weltreise mit Motorrad und Geländewagen

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Bis Samsun!☔

Als wir in Giresun los fuhren, hatten wir noch bestes Wetter.

Das sollte sich aber ändern, als in Altinordu die Straße Richtung Berge führte, kam es richtig Schwarz. Wir also in unsere Regensachen geschlüpft, durch den nächsten Tunnel gefahren, danach pratzelte es.

Glück gehabt! Nach ein paar Kilometern fing es doch tatsächlich an zu gewittern.

Wir haben uns in die nächste Tankstelle gerettet.

Der Tankwart hat uns sogar sein Sofa zum Warten angeboten.

Nach ungefähr 1 1/2 Stunden haben wir es dann gewagt und sind weiter gefahren.

Leider gerieten wir abermals genau in die Gewitterfront, so hieß es nochmals einen Stopp einlegen.

Günther steuerte nun ein kleines Restaurant an. Dort haben wir für 7 € Mittag gegessen.

Und sind nach 1 Stunde wieder aufgebrochen.

Jetzt hat es nur noch geregnet. Zum Teil richtig heftig.

Durch Carsamba ging es dann im Stopp und Go, wir dachten zuerst, dass es einen Verkehrsunfall gegeben hat. Aber da lagen wir falsch, die Straße stand ca. 30 cm unter Wasser. Da mussten wir durch.?

Kurz vor Samsun hielten wir zufällig vor einem BMW Autohaus ?, dort wollten wir auf dem Handy nach einem Hotel schauen. Günther sah ein paar Männer dort stehen und fragte diese, ob sie nicht zufällig ein Hotel wüssten.

Wie sich dann heraus stellte, kam einer der Drei aus Rudersberg.?

Sie fuhren uns dann bis zu einem Hotel voran, verhandelten mit dem Hotelier noch den Preis, dann verabschiedeten sie sich.

Unserm Helferteam vielen Dank!

Jetzt bezogen wir unser Zimmer, tranken einen Tee, dann sind wir auf Erkundungstour gegangen.

Wir schauten uns das Museum an, indem man den Nachbau des Dampferfrachters, der Atatürk im 19. Jahrhundert von Konstantinobel nach Samsun brachte, besichtigen kann:

Danach haben wir uns einen leckeren Kuchen ? gegönnt.

Unsere heutige Strecke:

Immer noch entlang der Schwarzmeerküste! Bis Giresun.

Als wir heute morgen aus dem Fenster schauten, regnete es.
Also „waterproof“ anziehen, ächz ist das heiß.?
Bei Schnürlesregen sind wir dann losgefahren, hatten schon befürchtet, dass es den ganzen Tag regnen würde, aber nach ca. 20 Minuten Fahrt, hörte es dann auf und das Thermometer zeigte 30 Grad.☀️
Fast entlang der ganze Strecke zwischen Cayeli und Giresun steht ein Haus am Anderen, zwar mit viel Grün drumrum, aber dafür zum Teil Recht hoch.Da es so heiß war und wir oft durch große Städte Stopp und Go fahren durften, waren einige Pausen angesagt.Die Suche nach unserem Hotel zeigte sich Mal wieder schwierig, aber mit Hilfe von den Einheimischen, haben wir es doch geschafft.Unser Hotel ist das rosa Haus da unten.
In Giresun hat es viele Sträßchen mit zum Teil 70ig prozentiger Steigung.

Die Moschee ist gleich über unserem Hotel.Nachdem wir uns umgezogen hatten, erkundeten wir Giresun.Unsere heutige Strecke:

Entlang der Schwarzmeerküste!?️ Bis Cayeli.

Gestern Abend wollten wir nochmals so richtig gut Essen gehen. Wir hatten auch schon ein Lokal ausgesucht, in dem wir schonmal essen waren, da war es richtig gut. Nachdem wir bestellt hatten mussten wir erstmal warten, warten….?Dann kam der Salat, dann war wieder warten dran, dann kam das Fleisch, es wurden uns dann Pommes auf den Tisch gestellt, hatten wir nicht bestellt, diese wurden wieder abgetragen, anschließend kam die englisch sprechende Bedienung und fragte nach was wir bestellt hätten. Wir erklärten es ihr. Danach kamen nochmals Pommes vorbei, die wurden wieder mitgenommen, nachdem Günther 2 davon gegessen hatte, servierte man diese anderen Gästen.Nach über einer Stunde Wartezeit auf unsere wilden Kartoffeln verlangten wir dann die Rechnung.Und sollten doch tatsächlich auch die Kartoffeln bezahlen. Nö das taten wir nicht.Der Abend war schon irgendwie versaut.So ging es heute morgen los Richtung türkische Grenze.Bis zur Grenzstadt ging es Recht flüssig und mit vielen Kurven an der Küste entlang.Der Grenzübertritt war schnell und unkompliziert in einer Stunde waren wir durch.So fuhren wir die Küstenstraße weiter bis Hopa und machten dort Pause.Schauten uns das Meeresufer an, da wurde Günther von einem Passanten angesprochen, der konnte ziemlich gut deutsch. Es stellte sich heraus, dass dieser Mann LKW-Fahrer beim Daimler war.Stellten unsere Uhren auf türkische Zeit um, 1 Stunde wurde uns geschenkt.Holten uns türkisch Lira, eine SIM-Karte und assen noch zu Mittag.So fuhren wir noch ein paar Kilometer weiter bis nach Cayeli.Die Hotelsuche gestaltete sich Mal wieder etwas schwieriger.Schließlich sind wir im Grand Hotel gelandet.

Blick aus unserem Zimmer

Nachdem wir ausgiebig die super tolle Dusche ausprobiert hatten, machten wir uns auf, die Stadt anzuschauen.

Hier gibt es lauter kleine Tante Emmalädla.

Unsere heutige Strecke:

Kobuleti, der vorletzte Tag?!

Die letzten zwei Tage war das Wetter nicht so besonders.

Sturm, Nieselregen, Starkregen aber auch manchmal bewölkt oder kurz sonnig.

Also für an den Strand liegen nicht so prickelnd.?

So erkundeten wir Mal wieder die Gegend.

Küstenwache mit Kanonen!

So wohnen die Einheimischen.

Kastanie?

Blick auf das Kobuleti Managed Reserve:

Der einzige Platz in unserem Zimmer mit Empfang ?

Heute waren wir dann noch in Batumi zum Wäsche waschen lassen, die Wartezeit verkürzten wir uns mit einem leckeren Kuchen.

Auf der Rückfahrt von Batumi nach Kobuleti:

So morgen soll’s nochmals richtig schön werden ☀️ dann werden wir den letzten Tag am Strand verbringen.?.

Kobuleti, immer noch!?

Eigentlich wollte ich heute nicht’s erzählen, aber…..

Das muss ich los werden.

Ich kaufte mir in diesem Strandcafe einen Eiskaffee.

Der Verkäufer, etwas beleibt, rief nach Luca, Luca war ein schlanker Teenager, Luca musste in den Verkaufsstand.

Luca musste dann die Zutaten für den Eiskaffee hinaus reichen.

Ich dachte mir noch nichts dabei.

Luca ging dann Richtung Strand.

Dann kam der nächste Kunde. Wieder wurde nach Luca gerufen. Dies ging ein paarmal so, bis Luca verschwunden war, dann kam der Verkäufer in Bedrängnis, er war nämlich zu Beleibt für seinen Verkaufsstand, er kam nicht hinein. ??

Kobuleti!??

Da wir beide einen heftigen Sonnenbrand hatten, war Wandertag angesagt.??Was ist das wohl für ein Getränk?

Nö, Wodka ist es nicht, nein, nein.

Das ist Zitronenlimonade!?

Bis Kobuleti!

So noch schnell ein Hotel für den „Strandurlaub“ rausgesucht und dann konnten wir losfahren.

Heute fuhr es sich entspannter wie gestern, da wir nicht mehr der Hauptroute nach Batumi folgten.

Irgendwie erinnerte die teilweise alleenartige Strecke an Irland.

Nach fast 2 Stunden Fahrt legten wir eine Pause ein.

Wir waren auch ganz schnell von Einheimischen umlagert.

Nachdem wir erschöpfend Auskunft gegeben haben und das ein und andere Foto für’s Familienalbum gemacht wurde, konnten wir weiter fahren.

Bis zur Schwarzmeerküste war es dann nicht mehr weit.

So nun sind wir in unserem Guesthouse angekommen, dieses ist billiger wie der Zeltplatz.

So sieht es aus:

Hier werden wir die nächsten 14 Tage verbringen.?

Unsere heutige Strecke:

Richtung Batumi!

Aus Tiflis heraus zu finden, in Richtung Batumi, war gar nicht so einfach, da nirgends Hinweisschilder angebracht waren.

Dazu kam noch der irrsinnige Fahrstil der Georgier, rücksichtslos, drängeln ohne Voraussicht, Hauptsache schnell, Motorradfahrer sind in der Hackordnung ganz unten.

Da macht Motorradfahrer keinen Spaß, wenn man dauert aufpassen muss, was für ein De… einen gerade von hinten überholt. ??

Die Strecke war eigentlich super schön und kurvig.

Irgendwann waren wir so genervt, dass wir eine längere Pause einlegten.

Danach ging’s dann weiter, wir beschlossen, dass wir nur noch bis zur nächsten größeren Stadt fahren und das war Kutaisi, etwa 50 km entfernt.Jetzt sind wir im Bagrati Hotel untergekommen, haben die hübsche Stadt besichtigt und na klar noch ne Kleinigkeit gegessen.

Unsere heutige Strecke:

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