Auf Weltreise mit Motorrad und Geländewagen

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Bis Kobuleti!

So noch schnell ein Hotel für den „Strandurlaub“ rausgesucht und dann konnten wir losfahren.

Heute fuhr es sich entspannter wie gestern, da wir nicht mehr der Hauptroute nach Batumi folgten.

Irgendwie erinnerte die teilweise alleenartige Strecke an Irland.

Nach fast 2 Stunden Fahrt legten wir eine Pause ein.

Wir waren auch ganz schnell von Einheimischen umlagert.

Nachdem wir erschöpfend Auskunft gegeben haben und das ein und andere Foto für’s Familienalbum gemacht wurde, konnten wir weiter fahren.

Bis zur Schwarzmeerküste war es dann nicht mehr weit.

So nun sind wir in unserem Guesthouse angekommen, dieses ist billiger wie der Zeltplatz.

So sieht es aus:

Hier werden wir die nächsten 14 Tage verbringen.?

Unsere heutige Strecke:

Richtung Batumi!

Aus Tiflis heraus zu finden, in Richtung Batumi, war gar nicht so einfach, da nirgends Hinweisschilder angebracht waren.

Dazu kam noch der irrsinnige Fahrstil der Georgier, rücksichtslos, drängeln ohne Voraussicht, Hauptsache schnell, Motorradfahrer sind in der Hackordnung ganz unten.

Da macht Motorradfahrer keinen Spaß, wenn man dauert aufpassen muss, was für ein De… einen gerade von hinten überholt. ??

Die Strecke war eigentlich super schön und kurvig.

Irgendwann waren wir so genervt, dass wir eine längere Pause einlegten.

Danach ging’s dann weiter, wir beschlossen, dass wir nur noch bis zur nächsten größeren Stadt fahren und das war Kutaisi, etwa 50 km entfernt.Jetzt sind wir im Bagrati Hotel untergekommen, haben die hübsche Stadt besichtigt und na klar noch ne Kleinigkeit gegessen.

Unsere heutige Strecke:

Tiflis!?️ ?

Gefrühstückt im Hotel, Schmutzwäsche zusammen gepackt, ins Motorrad geladen und dann zum Motorradhändler gefahren um die Bremsbeläge tauschen zu lassen.

Dort angekommen, hieß es der Chef komme in einer halben Stunde.

Also warteten wir.

Aus der halben Stunde wurde 1 1/2 Stunden. Zwischenzeitlich kam noch ein Motorradfahrer aus Australien dazu, der war schon 5 Monate unterwegs.

Endlich traf der Chef ein, dann ging es ganz schnell, Motorräder in die Werkstatt fahren und schon wurde angefangen.

Wir ließen uns ein Taxi kommen und fuhren „Wäsche“ waschen.

Während unsere Wäsche gewaschen wurde, gingen wir gegenüber Kuchen? essen.

Nach 35 Minuten mussten wir zurück, die Wäsche in den Trockner stopfen.

Und nun warteten wir bis die Wäsche trocken war.

Danach ging’s zurück zur Motorrad Werkstatt.

Die Beläge waren getauscht, wir mussten nur noch bezahlen, dann fuhren wir ins Hotel zurück.

Den restlichen Mittag ging wir Tiflis anschauen.????

Von Stephansminda nach Tiflis!

Leider regnete es heute morgen. Die Strecke durch den Kaukasus fuhren wir im Regen und dichten Nebel.?

Die Strecke war richtig kurvig, mit tollen Serpentinen. Aber leider im Blindflug.

Gegen Mittag riss dann die Wolkendecke auf.

So gegen 16 Uhr sind wir dann in Tiflis angekommen. Die Suche nach unserem Hotel gestaltete sich etwas schwierig.

Unsere heutige Strecke:

Über die Grenze nach Georgien, Stepansminda!

Für heute war wechselhaftes Wetter vorhergesagt. Also zogen wir gleich die Regensachen drüber, sicher ist sicher!?

So fuhren wir die 30 km bis zur Grenze in einer halben Stunde.

Kurz vor der Grenze standen LKW’S an LKW’S, an denen fuhren wir einfach vorbei und dann kam der Stau.

Nach einer Stunde hatten wir die russische Seite passiert.

Wir fuhren weiter Richtung georgischer Grenzseite, das war ein Erlebnis, das will man kein zweites Mal.

Vor einem Tunnel kamen wir zum stehen, Stau. Zuerst dachten wir es wäre ein Unfall im Tunnel passiert, da Auto’s und Busse rückwärts aus dem Tunnel gefahren kamen.

Nein kein Unfall hieß es, beim Überholen kam Gegenverkehr. So quetschen sich die Auto’s in jede vorhande Lücke, die es gab.

Einem Autofahrer hab ich nicht schnell genug Platz gemacht, zuerst hupte er wie verrückt, dann fuhr er mit seinem Auto, dicht an mich heran und schlug mit der Faust auf mein Top Case. Ich hatte alle Mühe mein Motorrad zu halten, da ich auf der Seite, auf die er schlug keinen Stand mit dem Fuß hatte und auf der Anderen auch nur mit den Zehenspitzen, ich schrie dann Stopp, aber der Se….. hat nicht aufgehört, erst als ich anfing zu „Gilfen“ hörte er auf. Anschließend hieß ich hin alles bloß nichts Rechtes.

Solche Situationen wiederholten sich noch ein paar Mal, bis wir endlich den georgischen Grenzpunkt erreichten.

Nach weiteren 1 1/2 Stunden durften wir weiter fahren, aber nur bis zum Versicherungsbüro.

Direkt nach dem russischen Grenzpunkt.

Hier haben wir unsere Motorrad Versicherung abgeschlossen.

Jetzt fuhren wir die letzten 10km bis Stepansminda, die Straße war einfach super kurvig.?

In Stephansminda suchten wir unser Guesthouse. Navi sagte 2. Straße links. Hihihi ? Straße????


Dann die Zweite rechts.?

Ne die war’s nicht. Günther fragte einen Autofahrer, der meinte wir müssen den Berg voll hinauf und dann rechts. Also umdrehen ??

Oben angekommen, bogen wir auf eine Teerstraße ein, der Autofahrer meinte, wir seien falsch abgebogen, die Teerstraße führen von ganz unten auch hier rauf, so ein Pech.

Dafür hat das Guesthouse voll überzeugt.

Super Ausstattung.

Schnell ausgepackt und dann auf Sitghseeingtour zum Dreifaltigkeit‘ s Kloster hoch. Dort hat man einen super Ausblick auf die Dariali Schlucht.

Im Tal angekommen gingen wir was essen.

Zurück im Guesthouse luden uns dann ein paar georgische Jungs auf ein Glas Wein ein.

Unsere heutige Strecke:

Wladikavkas, immer noch!

Das Wetter hat uns heute gezwungen nochmals in Wladikavkas zu bleiben.

Wer fährt schon gerne bei Regen und Gewitter ins Gebirge, genau niemand.

Wir auch nicht, hihihi ?

Also war heute joggen, spazieren gehen, chillen, Essen und lesen angesagt.

Ach so Günther war noch beim Friseur.

Bis Wladikavkas!

Heute morgen hatten wir im Hotel schon Stromausfall, das bedeutete auch, dass wir kein Wasser zum Duschen etc. und kein Licht in der Toilette hatten.

Also Motorräder beladen und los ging’s, bei 33Grad.

Die Autofahrer haben hier einen Kamikaze Fahrstil, man muss höllisch aufpassen.

Dann fahren genau diese Fahrer neben dir her und winken einem richtig trollig zu.?

Landschaftlich hatten wir heute zuerst Steppe mit Sicht auf Sandberge, dann wurde die Berge und Wiesen immer grüner.

Auch heute sind wir durch zahllose Polizeikontrollen gefahren.

Manchmal meint man da stehen sie schon wieder und dann:

Steht da nur ein Pappauto.?

Zum Glück haben wir es noch vor dem Regenschauer ins Hotel geschafft.

Unser Hotel

Blick von unserem Balkon, mit Motorrädern und Moschee?

Auf dem Weg zum Essen.

Unsere heutige Strecke:

Machatschkala ?

Ich hatte so meine Bedenken, dass wir heute morgen unsere Motorräder noch voll bepackt und unversehrt vorfinden, da wir sie direkt vor einem Kafe und Kaufladen geparkt hatten.

Aber es war alles noch dran.?

Da es für diesen Teil von Russland, eine Terror Warnung gab, mussten wir durch ziemlich viele Polizeikontrollen fahren.

Irgendwann überholte Günther und ich im Überholverbot einen LKW, dieser hatte Sand geladen und wir bekamen ihn ins Gesicht geweht.

Aber so ein Pech, kurz darauf fuhr ein ? Polizeiauto an uns vorbei und winkte uns raus.

Jetzt wurde es kritisch. Zuerst Dokumente vorzeigen, dann wurde von Straf gesprochen und davon, dass sie mich mitnehmen wollen. Nach einigen hin und her, bezahlten wir die Straf und durften doch glatt weiterfahren.

Wir fuhren dann in unser Hotel, nachdem wir eingecheckt hatten, gingen wir an den Strand.

Auf der Suche nach unserem Hotel!

Auf dem Weg zum Strand, waren nur 100m.

Ist der nicht süß!

Welcher? Na Beide!??

Das Wasser war herrlich warm.

Aber zwischen lauter Frauen mit Burkini, kommt man sich im Badeanzug schon komisch vor.

Auf dem Weg zum Einkaufen.

Machatschkala ist eine Großstadt mit über 500tausend Einwohnern.

Unsere heutige Strecke:

Richtung Machatschkala!☀️

Extra bald aufgestanden um der Hitze zu entrinnen. War aber nichts, als wir losfuhren hatte es schon 30 Grad.

Dann noch die falsche Route genommen, anstatt am Meer entlang, durchs Landesinnere an den Salzseen vorbei, bei 38 Grad.

Komisch, die Spur führte nur hinein keine mehr raus. Ups

Weiter ging’s den ganzen Tag durch Steppe und Sandwüste mit Sandverwehungen auf der Straße.

Unsere heutige Strecke:

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