Auf Weltreise mit Motorrad und Geländewagen

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Tiflis!?️ ?

Gefrühstückt im Hotel, Schmutzwäsche zusammen gepackt, ins Motorrad geladen und dann zum Motorradhändler gefahren um die Bremsbeläge tauschen zu lassen.

Dort angekommen, hieß es der Chef komme in einer halben Stunde.

Also warteten wir.

Aus der halben Stunde wurde 1 1/2 Stunden. Zwischenzeitlich kam noch ein Motorradfahrer aus Australien dazu, der war schon 5 Monate unterwegs.

Endlich traf der Chef ein, dann ging es ganz schnell, Motorräder in die Werkstatt fahren und schon wurde angefangen.

Wir ließen uns ein Taxi kommen und fuhren „Wäsche“ waschen.

Während unsere Wäsche gewaschen wurde, gingen wir gegenüber Kuchen? essen.

Nach 35 Minuten mussten wir zurück, die Wäsche in den Trockner stopfen.

Und nun warteten wir bis die Wäsche trocken war.

Danach ging’s zurück zur Motorrad Werkstatt.

Die Beläge waren getauscht, wir mussten nur noch bezahlen, dann fuhren wir ins Hotel zurück.

Den restlichen Mittag ging wir Tiflis anschauen.????

Von Stephansminda nach Tiflis!

Leider regnete es heute morgen. Die Strecke durch den Kaukasus fuhren wir im Regen und dichten Nebel.?

Die Strecke war richtig kurvig, mit tollen Serpentinen. Aber leider im Blindflug.

Gegen Mittag riss dann die Wolkendecke auf.

So gegen 16 Uhr sind wir dann in Tiflis angekommen. Die Suche nach unserem Hotel gestaltete sich etwas schwierig.

Unsere heutige Strecke:

Über die Grenze nach Georgien, Stepansminda!

Für heute war wechselhaftes Wetter vorhergesagt. Also zogen wir gleich die Regensachen drüber, sicher ist sicher!?

So fuhren wir die 30 km bis zur Grenze in einer halben Stunde.

Kurz vor der Grenze standen LKW’S an LKW’S, an denen fuhren wir einfach vorbei und dann kam der Stau.

Nach einer Stunde hatten wir die russische Seite passiert.

Wir fuhren weiter Richtung georgischer Grenzseite, das war ein Erlebnis, das will man kein zweites Mal.

Vor einem Tunnel kamen wir zum stehen, Stau. Zuerst dachten wir es wäre ein Unfall im Tunnel passiert, da Auto’s und Busse rückwärts aus dem Tunnel gefahren kamen.

Nein kein Unfall hieß es, beim Überholen kam Gegenverkehr. So quetschen sich die Auto’s in jede vorhande Lücke, die es gab.

Einem Autofahrer hab ich nicht schnell genug Platz gemacht, zuerst hupte er wie verrückt, dann fuhr er mit seinem Auto, dicht an mich heran und schlug mit der Faust auf mein Top Case. Ich hatte alle Mühe mein Motorrad zu halten, da ich auf der Seite, auf die er schlug keinen Stand mit dem Fuß hatte und auf der Anderen auch nur mit den Zehenspitzen, ich schrie dann Stopp, aber der Se….. hat nicht aufgehört, erst als ich anfing zu „Gilfen“ hörte er auf. Anschließend hieß ich hin alles bloß nichts Rechtes.

Solche Situationen wiederholten sich noch ein paar Mal, bis wir endlich den georgischen Grenzpunkt erreichten.

Nach weiteren 1 1/2 Stunden durften wir weiter fahren, aber nur bis zum Versicherungsbüro.

Direkt nach dem russischen Grenzpunkt.

Hier haben wir unsere Motorrad Versicherung abgeschlossen.

Jetzt fuhren wir die letzten 10km bis Stepansminda, die Straße war einfach super kurvig.?

In Stephansminda suchten wir unser Guesthouse. Navi sagte 2. Straße links. Hihihi ? Straße????


Dann die Zweite rechts.?

Ne die war’s nicht. Günther fragte einen Autofahrer, der meinte wir müssen den Berg voll hinauf und dann rechts. Also umdrehen ??

Oben angekommen, bogen wir auf eine Teerstraße ein, der Autofahrer meinte, wir seien falsch abgebogen, die Teerstraße führen von ganz unten auch hier rauf, so ein Pech.

Dafür hat das Guesthouse voll überzeugt.

Super Ausstattung.

Schnell ausgepackt und dann auf Sitghseeingtour zum Dreifaltigkeit‘ s Kloster hoch. Dort hat man einen super Ausblick auf die Dariali Schlucht.

Im Tal angekommen gingen wir was essen.

Zurück im Guesthouse luden uns dann ein paar georgische Jungs auf ein Glas Wein ein.

Unsere heutige Strecke:

Wladikavkas, immer noch!

Das Wetter hat uns heute gezwungen nochmals in Wladikavkas zu bleiben.

Wer fährt schon gerne bei Regen und Gewitter ins Gebirge, genau niemand.

Wir auch nicht, hihihi ?

Also war heute joggen, spazieren gehen, chillen, Essen und lesen angesagt.

Ach so Günther war noch beim Friseur.

Bis Wladikavkas!

Heute morgen hatten wir im Hotel schon Stromausfall, das bedeutete auch, dass wir kein Wasser zum Duschen etc. und kein Licht in der Toilette hatten.

Also Motorräder beladen und los ging’s, bei 33Grad.

Die Autofahrer haben hier einen Kamikaze Fahrstil, man muss höllisch aufpassen.

Dann fahren genau diese Fahrer neben dir her und winken einem richtig trollig zu.?

Landschaftlich hatten wir heute zuerst Steppe mit Sicht auf Sandberge, dann wurde die Berge und Wiesen immer grüner.

Auch heute sind wir durch zahllose Polizeikontrollen gefahren.

Manchmal meint man da stehen sie schon wieder und dann:

Steht da nur ein Pappauto.?

Zum Glück haben wir es noch vor dem Regenschauer ins Hotel geschafft.

Unser Hotel

Blick von unserem Balkon, mit Motorrädern und Moschee?

Auf dem Weg zum Essen.

Unsere heutige Strecke:

Machatschkala ?

Ich hatte so meine Bedenken, dass wir heute morgen unsere Motorräder noch voll bepackt und unversehrt vorfinden, da wir sie direkt vor einem Kafe und Kaufladen geparkt hatten.

Aber es war alles noch dran.?

Da es für diesen Teil von Russland, eine Terror Warnung gab, mussten wir durch ziemlich viele Polizeikontrollen fahren.

Irgendwann überholte Günther und ich im Überholverbot einen LKW, dieser hatte Sand geladen und wir bekamen ihn ins Gesicht geweht.

Aber so ein Pech, kurz darauf fuhr ein ? Polizeiauto an uns vorbei und winkte uns raus.

Jetzt wurde es kritisch. Zuerst Dokumente vorzeigen, dann wurde von Straf gesprochen und davon, dass sie mich mitnehmen wollen. Nach einigen hin und her, bezahlten wir die Straf und durften doch glatt weiterfahren.

Wir fuhren dann in unser Hotel, nachdem wir eingecheckt hatten, gingen wir an den Strand.

Auf der Suche nach unserem Hotel!

Auf dem Weg zum Strand, waren nur 100m.

Ist der nicht süß!

Welcher? Na Beide!??

Das Wasser war herrlich warm.

Aber zwischen lauter Frauen mit Burkini, kommt man sich im Badeanzug schon komisch vor.

Auf dem Weg zum Einkaufen.

Machatschkala ist eine Großstadt mit über 500tausend Einwohnern.

Unsere heutige Strecke:

Richtung Machatschkala!☀️

Extra bald aufgestanden um der Hitze zu entrinnen. War aber nichts, als wir losfuhren hatte es schon 30 Grad.

Dann noch die falsche Route genommen, anstatt am Meer entlang, durchs Landesinnere an den Salzseen vorbei, bei 38 Grad.

Komisch, die Spur führte nur hinein keine mehr raus. Ups

Weiter ging’s den ganzen Tag durch Steppe und Sandwüste mit Sandverwehungen auf der Straße.

Unsere heutige Strecke:

Astrachan – Wolgadelta!

Wir wurden heute morgen von unserem Fahrer im Hotel abgeholt.

Er fuhr uns runde 50 km ins Wolgadelta hinein.

Günther und unser Fahrer.

Schildkröte musste gerettet werden, sie wurde ins Gras neben einem Flußarm gesetzt.

Nach einem Kaffee stiegen wir dann um in ein Boot.

Und schon brausten wir durch die vielen Arme der Wolga.

Hier gab es viele Seeadler, Kormorane, Schwäne, Reiher und Möwen zu bestaunen.

Aber auch die Lotus-Felder waren einfach wunderhübsch.

Und die Blätter sind wasserabweisend, eben durch den bekannten Lotuseffekt.

Nein hat nichts mit Avantar zu tun.??

Die Frucht kann man essen, schmeckt nussig.

Wasserlilie

Wasserlilie und Seerosen.

Nein mir ist kein Zahn ausgefallen, das ist eine Wurzel von den Grünen Blätter, die man oben sieht. Unser Guide meinte, das sei Wasserchili und den kann man ebenfalls essen, schmeckte ebenfalls nussig und nicht scharf.

Astrachan. Tag der Marine!???

Heute war die Stadt in voller Aufregung.

Schon als ich früh morgens an das Wolgaufer gejoggt ?bin, waren Marinesoldaten damit beschäftigt Absperrung und vieles mehr aufzubauen.

Schiffe noch ohne Deko!

Als wir dann nach dem Frühstück, so gegen 11Uhr am Wolgaufer eintrafen, bot sich uns eine Stimmung, wie Volksfest.

Unsere Kinder werden anders erzogen, mich stimmt das sehr nachdenklich.

Der Konteradmiral empfing in Astrachan seine Kriegsschiffe.

Außerdem fand ein Flottenmanöver statt.

Es wurde die Schlagkraft der Sowjetarmee demonstriert.

Dabei empfand ich, dass die Russen hinter ihrer Armee stehen und stolz auf sie sind.

Und wir?

Irgendwann wurde uns das Ganze zuviel. Wir gingen dann noch Essen.

Anschließend kauften wir noch Sonnencreme ein, da wir für morgen einen Ausflug mit dem Boot ins Wolgadelta geplant haben.

Und um 22 Uhr sahen wir von unserem Hotelzimmer aus noch ein super Feuerwerk,, das mit Schiffsirene, -hörnern begleitet wurde

Astrachan!?

Heute schauten wir uns die Stadt an.

Zuerst den Kremlin.

Museumsturm

Museum von innen

Es ging bis ganz unter das Dach, immer im Kreis herum unzählige hohe Stufen. Aber die Aussicht war super.

Dann gingen wir an die Wolga, Schiffe anschauen.

Das „Einhorn“ war auch an der Uferpromenade ?

Vom vielen ? laufen bekommt man Hunger.

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