30. Januar 2024
Der Tag fing gut an. Wir wollten Quito besichtigen und waren extra früh aufgestanden.
Bewachten Parkplatz angefahren, dann konnte es losgehen.
Bloß weit kamen wir nicht. So ein paar Straßenzüge entfernt, meinte Günther ihn hätten ein paar Vögel angeschissen. Ich schaute mir die Bescherung an, so beschlossen wir, dass wir kurz zum Auto zurück laufen und er sich dann umziehen kann.
So weit kamen wir nicht, vorerst. Ein „netter“ Passant gab Günther ein Zewa zum abwischen und half ihm dabei. Währenddessen war auf meinem Rücken auch auf einmal alles voll, da kam noch ne „nette“ Passantin und wollte mir helfen.
Kurz danach rief uns ein junger Mann zu sich und erklärte uns, dass das die Masche von Taschendieben sei. Mir wurde zum Glück nichts geklaut. Aber Günthers Geldbeutel mit allen Scheckkarten, Perso, Führerschein und 90 Dollar waren weg.
So machten wir uns auf den Weg zur Polizei. Die ermöglichten Günther seine Scheckkarten über den Polizeicomputer zu sperren.
Danach fuhren sie uns zu unserem Auto.
Uns ist die Lust vergangen, Quito zu besichtigen, so fuhren wir weiter, Richtung Grenze.
Na klar kam dann noch ein Zahlstation der Autostraße und wir sollten einen Dollar bezahlen. Wir hatten aber nur noch einen 100 Dollarschein, den wollten sie nicht annehmen.
Ich erklärte ihnen dann, dass wir bestohlen worden seien. Aber trotzdem weigerten sie sich. Günther musste dann zurücksetzen.
Ich stieg dann aus und bettelte dann die Vorbeifahrenden ab. Das war dann den Angestellten peinlich und sie schenkten uns den Dollar.
Dann fuhren wir in ein Wohngebiet und wechselten bei einem Geschäft das Geld. Puh, Glück gehabt, waren jetzt Besitzer von Kleingeld 😄
An unserem Übernachtungsplatz angekommen, mussten wir erstmal unseren Frust weg laufen.
Danach gab’s Pannenkuchen und wir tranken unseren 🍷 Hicks.🤣