Heute morgen fuhren wir erst nach Piura. Wir brauchten noch ein bisschen Bargeld und außerdem musste ich noch Offline Karten von Equador aufs Handy laden, dazu brauchte ich ein gutes WLAN.

Also ins nächste Einkaufszentrum.

Dann fuhren wir die 163 km zur Grenze.

Tatsächlich Reisfelder
Der Wüste entronnen 😄

Auf der peruanischen Seite ging alles unproblematisch.

Günther am Schalter: Ausreise Peru

Dann ging’s zum Einreiseschalter Equador.

Dort erfuhren wir, dass man zur Einreise ein polizeiliches Führungszeugnis benötigt. Nach der Frage wo man das bekommt , erhielten wir von dem Beamten keine Auskunft.

Ich zurück zum netten peruanischen Beamten und fragte ihn nach Hilfe. Er gab mir dann die Auskunft, dass wir zur Botschaft nach Lima müssten.

Ich wieder zurück und sagte dem Beamten, dass das zu weit sei, da wir unser Schiff in Kolumbien bekommen müssen.

Daraufhin verlangte er die Papiere für die Schiffsüberfahrt. Günther zeigten ihm diese, na klar nur auf dem Handy. Der Beamte wollte sich diese ausdrucken, konnte uns aber keinen WLAN Zugang geben, damit wir ihm dieses auf’s Handy schicken.

Ich wieder zum peruanischen Beamten, dort hatte ich den Zugang in ein paar Minuten.

So ging es noch ein paar Mal, ganze drei Stunden lang. So jetzt haben wir eine Durchfahrtserlaubnis für 10 Tage. Immerhin.

Jetzt war es kurz vor Sonnenuntergang und wir hatten noch keinen Übernachtungsplatz.

An der ersten Tankstelle schickte man uns unhöflich weg. Dann versuchten wir unser Glück bei Hotels, leider geschlossen.

Günther meinte dann wir könnten in der Wildnis übernachten.

Aber zum Glück sahen wir noch eine ehemalige Tankstelle, dort fragten wir nach und tatsächlich durften wir uns dorthin stellen.

Der Besitzer lud uns noch ein. So verbrachten wir einen geselligen Abend.

Ach so in Equador herrscht Ausgangssperre von Abends 10 bis morgens morgens 5 Uhr.