Auf Weltreise mit Motorrad und Geländewagen

Monat: Januar 2024 (Seite 3 von 3)

Von kurz nach Salta bis Jama.

Heute fuhren wir fast den ganzen Tag nur Passstraßen.

Die 9ner erwies sich nach unserem Übernachtungsplatz als 4m breite sehr kurvige Bergstraße.

Stausee

Von El Carmen bis Purmamarca war die 9ner dann zwischen Zweispurig bis Autobahn ähnlich.

Ab Purmamarca ging es dann stetig bergauf, bis auf 4200m.

Anfang der Passstraße
Das erste Mal über 4000m
So übernachten wir mal wieder an einer Tankstelle, diese liegt auf 4200m Meereshöhe.

An dieser Tankstelle bekamen wir zuerst kein Benzin, morgen hieß es. Dann ist die Tanke die übelste überhaupt, Kaffee ist ne Plörre, die Toiletten übelst.

Wenn unserem „Emil ’s“ Benzinpumpe nicht so merkwürdige Geräusche von sich gegeben hätte, wären wir weiter gefahren. Aber so wollten wir „Emil“ erst einmal abkühlen lassen. Ja und dann wären wir in die Nacht hineingefahren.

Unsere heutige Strecke.

Cafayate bis kurz nach Salta.

Gestern verbrachten wir den ganzen Tag noch in Cafayate (Wäsche waschen lassen).

Geld bekommt man gerade als Ausländer nur noch auf dem Schwarzmarkt.😡 Deshalb rennt man von einem Geschäft ins Andere bis einer weiß wer US Dollar tauscht.Das ist ganz schön zeitaufwändig.

Zum Essen ging’s in die Stadt.
Günther hat Lama Schnitzel probiert. Schmeckt auch nicht anders wie Rind.
Marktplatz

Heute, 5. Januar, holten wir zuerst unsere Wäsche ab.

Dann fuhren wir Richtung Salta, durch das wunderschöne Tal de Lerma.

Kurz vor Salta wollten wir noch etwas Gemüse einkaufen. Aber auch hier war die Auswahl verheerend.

So jetzt sind wir auf einem quasi Campingplatz im Vogelschutzgebiet.

Vogelgezwitscher.

Cafayate

Nachdem Günther gestern gemerkt hat, das er den falschen Pass fahren wollte, mussten wir ca. 80 km zurück fahren.

Dann sind wir weiter immer auf der Routa 40 nach Norden.

Morgendlicher Gast
Typisches Straßendorf
Kleines Pläuschchen auf dem Roller, die Zwei haben den Rest der Welt vergessen 😀

Zwischenzeitlich sind wir in Cafayate auf dem Campingplatz. Haben dort eine deutschsprachige brasilianische Familie kennengelernt, mit der wir den Abend verbrachten.

Santa Rosa 🌹

Immer noch der Routa 40 folgend. Über einen 2020m hohen Pass. Dann weiter die Routa 40.

Heute nur ein paar Bilder:

Danach befuhren wir die Routa 78 und die Routa 60 bis Santa Rosa.

Endlos geradeaus fahren 😜
Die Dörfer waren bei 36 Grad wie ausgestorben.
Liebevoll gestaltete Vesperbänkle.

Von San Agustin bis nach Villa Union.

Sylvester ist sprichwörtlich ins Wasser gefallen. Kurz vor Zwölf Uhr zog ein Gewitter mit Starkregen auf.

Dafür sind wir heute morgen bei angenehmen 20 Grad los gefahren.

Die Bodenwellen waren zum Teil noch mit Schlamm und Wasser gefüllt.

Wenn man die Bodenwellen etwas schneller durchfuhr war’s wie auf der Achterbahn.🤣🤣

Nach zwei Stunden erreichten wir den

National der Dinosaurier Funde.

Ein Teil von diesem Park ist das Tal de Luna. Hier könnte man Felsen in verschiedenen Formen, wie z.B. das U-Boot, der Stuhl und 5 weitere.

Leider war der Teil des Parks geschlossen.

So fuhren wir Richtung Huaco. Die Landschaft war echt schön.

Sehr ihr den Straßenverlauf?

So nun fuhren wir wieder auf der National Routa 40. Die Berge waren atemberaubend.

Jetzt sitzen wir auf einem Campingplatz, der erst im entstehen ist. Fast allein 😃

Villa San Antonio im Valley Fertil

Nach einer recht unruhiger Nacht(Argentinier feiern am WE laut, spät und lang) sind wir relativ bald los. Um 9:30 Uhr zeigte das Thermometer schon an.

Wir wollten heute bis in das Tal de Luna fahren. Haben es dann doch nicht geschafft. Nach 238 km gaben wir auf.

Kaum vorstellbar, dass in solchen Häusern Menschen wohnen.
Es ging immer gerade, über ein paar Wellen und wieder geradeaus.

Dann kamen ein paar Berge.

Danach hatte uns die endlose Weite wieder.
Im Valle(Tal) Fertil hat man wohl die meisten Dinos in der Welt gefunden.🦖🦕
Einfahrt in das Stadtgebiet.

So, hier feiern wir Silvester 🎇🎊.

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