Auf Weltreise mit Motorrad und Geländewagen

Kategorie: Uncategorized (Seite 17 von 38)

Bis Puerto Varas🌋

Von Castro nach Ancud, waren es nur etwas über 50 Kilometer zu fahren, dort wollten wir auf einen Campingplatz, den Regen aussitzen.

Zuvor machten wir noch einen Stadtbummel durch Castro.
Günther der Weihnachtswichtel 🤣

Bloß der Campingplatz war nicht so der Hit.

Also weiter, Richtung Festland.

Mal wieder Fähre fahren.

Tja, wir sind in einem Vulcan Gebiet, leider verhüllt der Regen alles. 🤷😡

So steuerten wir den nächsten Platz an. Der Besitzer wollte von uns zuerst 15 000 Peso(das sind etwa 15 €)

Als wir dann geparkt hatte, kam er dann zum kassieren und auf einmal wollte er 50 000. Das war uns dann doch zu viel. Wir packten zusammen und verließen den Platz.

Jetzt sind wir ein paar Kilometer entfernt, auch auf einem Campingplatz, für etwas weniger.

Bis Chaiten😁

Der Wetterbericht brachte für heute (Donnerstag) Starkregen bis zu 20 – 50 l pro Quadratmeter.

Also beschlossen wir bis zur nächsten Stadt zu fahren.🌧️

Aber das Wetter meinte es gut mit uns. So fuhren wir doch tatsächlich bis Chaiten.

Zuerst regnet es noch.
Aber dann, schaute die Sonne ab und zu durch.

In Chaiten angekommen suchten wir einen Campingplatz, die von uns Angesteuerten, waren nur für Zelte. So fuhren wir zum Tourist Büro und fragten dort nach.

Man gab uns zur Auskunft, dass es in Chaiten keine Camingplätze für Camper im Auto gäbe.

Aber am Strand würden LKWS parken und dort könnte man sich auch einen Kontainer mit Sanitäranlagen mieten.

So fuhren wir dort hin. Das ganze stellte sich als Imbissbude heraus, die ihr WC und Dusche an die LKW-FAHRER vermietete. Nur Toilette benutzen für 500 Peso, mit Dusche für 3000 Peso.

Zum Schluss fanden wir doch noch einen super Campingplatz ( Chaiten Eco Camping).

Isla Grande de Chiole

Für Freitag Morgen hatte wir eine Fähre zur Isla Grande für 8 Uhr in der Früh gebucht. Eine Stunde früher musste man da sein.

Zwei Mädels, die auch auf dem Campingplatz untergekommen waren, fragten uns ob wir sie mit zum Hafen nehmen könnten. Na klar, die Beiden waren zu Fuß unterwegs und es regnete in Strömen.

Die Fähre hatte na klar wieder Verspätung, so legte diese erst um 9:30 Uhr ab.

Also an Bord gefahren.

Nur das Wichtigste mitgenommen (Geldbeutel). Man kann sich ja was zum Essen kaufen.

Doch der Verkaufstresen war verwaist.

Als Günther dann zum „Emil“ wollte, da war genug Essbares drin, wurde er fortgeschickt. Man meinte, in einer halben Stunde würde der Tresen öffnen.

Tatsächlich, aber man bekam dort nur Kaffee, die in der Auslage befindlichen Speisen konnte man nicht kaufen, die seinen zu alt.

Aber jetzt’s kommt. Stunden später kam die Crew und holte sich die Speisen und verzehrte diese vor den Passagieren.

Nach nochmaligen nachfragen, bekam man die Antwort, sie hätten jetzt Lunch.

Nochmals 2 Stunden später kam einer von der Crew und berichtete, dass die Fähre Verspätung hat, wir sollten um 15 Uhr ankommen jetzt erst 19 Uhr oder später.

Hoher Wellengang, manchmal bekam man es mit der Angst.

Da platzte mir die Hutschnur und ich ging zum besagten Crewmitglied und verlangte, das ich zum Auto gehen kann, damit ich mir was zu essen holen kann. Ein freundlicher Mitpassagier übersetzte das Ganze.

Und tatsächlich hat es geklappt.

Einige der Anderen nutzen die Gelegenheit und taten das selbe.😃

National Park Queultat 🏔️

Und los ging’s. Immer Richtung Norden 😄 auf der 7bener.

Asphalt und Piste wechselten sich ständig ab.

Landschaftlich erinnerte es ab und an ans Allgäu 😁.

Dazu war der Fahrbahnrand mit bunten Blumen geziert.

Auch wunderschöne Flusstäler durchfuhren wir.

Ja und eine super Passstraße gab’s auch noch. Bergan asphaltiert und bergab Lehm- Matsch- Piste, was für ein Spaß.

Aufwärts
Abwärts 18 Kehren ziemlich eng und mit LKWS als Gegenverkehr.

Ja und dann sahen wir endlich das Schild, das den Eingang zum Nationalpark markierte. Am Ranger Haus angekommen, schickte der uns doch tatsächlich wieder fort, weil wir zu spät dran wären. So und nun sind wir am See ganz einsam.

Noch ein Stück am See entlang bis Coyhaique.

Und die Piste hatte uns, für runde 120 km, wieder.

Das ist chilenischer Rhabarber, er wird bis zu 4 m hoch. Man kann die Stengel essen.

Endlich wieder Asphalt unter den Rädern, wartete schon der nächste National Park auf uns.

Nach 280 km sind wir in Coyhaique, diesmal auf einem super Campingplatz 😃.

Immer am See entlang.

Erst eine Runde joggen, dann sich reisefertig machen. Bis zum Grenzübergang war’s nicht weit.

Weihnachtsbaum in der argentinischen Grenzstation.

Dann weiter zur chilenische Grenzstation. Diesmal wurde „Emil“ genauer inspiziert. Der Zöllner fand unseren Ausbau super😁.

Dann durch die chilenische Grenzstadt Rio Chico.

Nein, das ist keine Burg oder Hotel, das ist ein Aussichtspunkt.
Blick von diesem Aussichtspunkt. Und nein man muss nicht hochlaufen. Man kann einige Meter danach fahren 😀
Immer am Lago Gral. Carrera entlang.

Ab jetzt fuhren wir die 265ziger die dann in die 7bener abzweigt.

Die Streckenführung war ziemlich abenteuerlich. Aber wunderschön. Ich konnte gar nicht so viele Bilder machen.

Jetzt sind wir in Puerto Rio Tranquilo. Auf einem na ja geht so Campingplatz 😄

National Park

Heute morgen machten wir uns auf, ein bisschen vom National Park zu erwandern.

Richtung Chile!

Danach fuhren wir in die nächste Stadt. Kauften ein, tankten und nutzten den Internetzugang an der Tankstelle für einige Infos.😁

So fuhren wir am Lago Buenos Aires (so heißt der See in Argentinien, in Chile dann Lago Gral. Carrera) entlang bis nach Los Antiguos, direkt an der Grenze zu Chile.

Hilfe, die Straße lebt🦗   Und National Park Portal Canadon Pinturas.🌈🪨

Endlose Weiten, fast allein auf der Straße unterwegs.

Dann war auf einmal die Straße sehr schlecht, Schlaglöcher und unbefestigte Piste wechselten sich ab.

Irgendwann meinte Günther, man die müssen Nachts aber viele Schafe auf die Straße lassen.

Als ich dann genauer hin sah, bemerkte ich, dass sich der Schafsdreck bewegt .

Musste für ein Portrait herhalten, war aber ziemlich schnell 😂🦗

Zuerst waren es nur wenige, aber dann….! Das erstaunliche war das dieses Phänomen so etwas 100 km andauerte.

Nach der Kaffee Pause wurde die Landschaft immer hügeliger.

Ja und dann:

Sah man bunte Berge.

So fuhren wir von der Routa 40 ab, in den Nationalpark.

Als wir den Ranger im Infozentrum fragten, ob man im Park auch zelten ⛺ könne, schickte dieser uns 20 km in den Park.

Mit dem Resultat, dass wir wieder zurück fahren mussten, da „Camper“ nur am Parkeingang stehen dürfen.

So nun übernachten wir hier und schauen uns den Park morgen an.

Gobernador Gregores.

Kurz nach Tres Lagos (109 km)von El Chalten entfernt,fuhren wir mal wieder auf eine Schotterpiste. Diese ging bis zu kurz vor unserem heutigen Ziel(nochmals 175 km).

Brücke kurz vor der Stadt.

Jetzt stehen wir auf dem Parkplatz vor der Tankstelle. Unser heutiger Übernachtungsplatz.

El Chalten, der III.

Einen Wasserfall gab es heute zum anschauen.

Da dies nicht arg viel Zeit in Anspruch nahm, beschlossen wir die Routa 23 bis zum Ende (37 km) zu fahren. Diese ging durch das Tal vom „Las Vueltas River“ entlang. Bis fast hinauf ins Gletschergebiet.

Echt wunderschön.🤩

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 battis adventure

Theme von Anders NorénHoch ↑