Auf Weltreise mit Motorrad und Geländewagen

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Immer noch Richtung Irkutsk!

Nach einem schnellen Aufbruch, ohne Frühstück, ging es weiter Richtung Irkutsk.

Zu so früher Morgenstunde (9 Uhr)? war kaum Verkehr. So kamen wir Recht flott voran.

Frühstück wurde an einer Tankstelle nachgeholt.

Wieder auf dem Sibirien-Highway, winkt mich doch tatsächlich wieder ein Polizist raus. (Günther durfte weiter fahren) Das war jetzt schon das zweite Mal,dass nur ich rausgewunken wurde.?

Irgendwann sahen wir von weitem riesige Schornsteine, eine Smokwolke hing über das ganze Tal von Atschinsk. In der Stadt wird Kohle abgebaut und gleichzeitig ist noch ein Kraftwerk dabei.

Ich sag euch das stinkt ?

Nachdem Günther, heute Nacht nicht geschlafen hat, weil ihn die Schnaken fast aufgefressen hatten, entschlossen wir uns heute recht früh nach einer Unterkunft zu schauen.

Wir sind in Yemel’yanovo gelandet.

Nachdem wir eingecheckt hatten, gingen wir auf die Suche nach einem Geldautomaten. Tante Google schickte uns zu einer Poliklinik.

Zuerst dachten wir, das kann nicht sein. Günther ging dann Mal die Schwestern, die vor der Tür standen, fragen.

Diese nahmen ihn dann mit, zeigten ihm den Geldautomaten, halfen noch bei Geld rauslassen, verscheuchten den Arzt und verabschiedeten uns ganz herzlich.

Unser Helferteam

Anschließend gingen wir einkaufen.

sibirischer Supermarkt

Unsere heutige Strecke:

Weiter geht’s Richtung Irkutsk!

Endlich gab es Mal wieder Kurven zum Fahren.Die Gegend ist wunderschön.Nur kamen wir langsam voran. Die Lkw’s ließen sich bei der kurvigen Strecke nicht so einfach überholen.Mittag machten wir dann bei dem Museum über den Gulag (Arbeitslager).Ehemalige Baracke des Straflager s.Probeliegen ?Drumherum war eine schöne Parkanlage mit Kirche.Danach haben wir uns nach einem Quartier umgeschaut, da es hier in den Wäldern ? gibtUnsere heutige Strecke:

Bis Kemerovo….. soweit!?

Die Nacht haben wir in einem Motel verbracht, in dem lauter Truckerfahrer übernachtet haben.

Diese haben alle ihre Zimmertüren aufgelassen um sich miteinander zu unterhalten. Selbst heute morgen als ich zum Badezimmer ging, konnte ich in alle Zimmer schauen, ups?!

Dann fuhren wir Richtung Novosibirsk, die Hauptstadt Sibiriens haben wir links liegen gelassen und sind weiter Richtung Osten gefahren.

Die ersten Hügel kamen in Sicht. Na endlich.

Zum Mittagessen gab es heute Bortsch.

Ist eine richtig leckere Suppe.

Oder hättet ihr was Anderes genommen?

So gegen halb Viere gab ich Günther zu verstehen,dass ich jetzt genug hätte. Er fuhr dann ein Motel an.

Dort stand schon ein Motorrad aus Neuseeland. Wir stellten unsere daneben.

Und schon kam der Besitzer raus.

Wir unterhielten uns eine ganze Weile, tauschten unsere Adressen aus und Chris meinte noch, falls wir nach Neuseeland kommen, könnten wir uns ja melden.

Da dieses Motel auch keine Dusche hatte, sowie das Gestrige, sind wir auch weiter gefahren.

Das war,wie sich heraus stellte, ein riesengroßer Fehler.

Wir brauchten noch endlose Kilometer bis wir um 20 Uhr, endlich in unserer Unterkunft ankamen.

Wir haben ein Appartement im 12 Stockwerk, mit herrlicher Aussicht auf den Tom-River.

Unsere heutige Strecke:

Richtung Novosibirsk!?

Immer gerade aus! LKW an LKW, überholen, Pause machen. Und wieder das gleiche Spiel.Gott sei Dank sieht man heute wer am Wochenende entgegen kommt.Mit Klohäuschen!?Bei einer Pause an einem Rastplatz wurden wir gleich von ein paar Arbeitern umringt.Als dann dicke Regenwolken aufzogen, suchten wir uns ein Motel.

Wenn man da auf’s Klo will, na seht selbst.Origami für’s Klo!??

Unsere heutige Strecke:

Und immer weiter nach Osten!

Alles aufgeladen und los.Die Straße P254 führte uns an Omsk vorbei, es war eine richtig gute Straße.Wir wären auch garantiert schnell voran gekommen, wenn dieser üble Seitenwind nicht gewesen wäre.
So brauchten wir viele Pausen, da es doch sehr Kräfte zehrend war.So sind wir jetzt in Tatarsk gelandet.Ach ja wir sind schon wieder über eine Zeitzone gefahren, so das wir jetzt 5 Stunden später haben.Unsere heutige Strecke:

Kurz vor Omsk

Frühstück auf’s Zimmer, ist auch mal schön.

So gestärkt ging es weiter Richtung Omsk.

Immer gerade aus, ein Lastwagen überholt, den nächsten und immer mehr.

Pause machen und dann wieder die gleichen Lastwagen überholen, ätzend.?

Landschaftlich, riesige Felder, Seen, Sümpfe und Birkenwälder mit abgestorbenen Bäumen.

49 km vor Omsk gaben wir auf. Suchten uns ein Motel.

Günther putzte die Scheinwerfer der Motorräder, ich war joggen ?.

B

Unsere heutige Strecke:

Von Kurgan nach Ishim!?️

Mein Morgen fing heute gut an.

Ich war gerade dabei mein Gepäck zum Motorrad zu bringen. Stellte eine Gepäckrolle im Hauseingang ab. Ging dann mit der Anderen zum Motorrad.

Da trug mir ein Hausbewohner meine Gepäckrolle hinterher.

Er begrüßte mich sehr freundlich. Sagte dann etwas auf russisch, das ich leider nicht verstand und drückte mir eine Stirnlampe in die ✋, meinte noch er hieße Sergej, sehr angenehm.

Ich bedanke mich und stellte mich auch vor.

Dann ging’s los. Zur Stadt hinaus. Der Verkehr wurde weniger, manchmal waren wir alleine unterwegs.

Die Landschaft wechselte Mal wieder, in total flach, sehr viele Seen, überall Sumpf und wahnsinnig viele Stechmücken.

Hier wollt ich nicht auf’s Klo gehen ?

Die Straßen waren eine Katastrophe, super holprig mit vielen tiefen Schlaglöchern. Musste meine Gepäckrollen sogar nachziehen.

Vor Ishim waren wir uns einig, es reicht.?

Stellten uns auf einen Parkplatz und suchten im „schwarzen Käschtle“ (Handy) nach einer Unterkunft.

Da hielt ein Autofahrer, fragte uns ob wir ein Problem hätten.

Wir schilderten ihm kurz was wir suchten, dann sagte er, er würde uns voraus fahren. Er brachte uns bis zum Hotel.

Unsere heutige Strecke:

Weiter Richtung Osten bis Kurgan!

Das erste Mal, dass wir in eine Polizeikontrolle gerieten.

Zuerst wollte der Beamte von Günther den Fahrzeugschein sehen. Günther zeigte ihm diesen. Gleichzeitig befand sich im Mäppchen der IPA-Ausweis.

Aufgrund dessen durfte Kollege Günther weiterfahren.

Die Freude darüber hielt nicht lange. Es baute sich nämlich eine riesige Gewitterfront vor uns auf.

Bevor wir uns in ein Rasthaus (Kafe) retten konnten, gingen schon einige Blitze neben uns runter.

Der Wirt, des Rasthauses erklärte uns, dass sein Urgroßvater aus Deutschland stamme und er mit Nachname Fischer hieße.

Ich erzählte ihm dann, dass mein Mädchenname auch Fischer war.

Nach 2 Stunden Warten, hat sich das Gewitter verzogen.

Wir fuhren weiter Richtung Kurgan.

Eigentlich wollten wir zelten, aber bei jedem noch so kleinen Halt, fielen die Schnaken über einen her.

Also fuhren wir nach Kurgan rein. An der nächsten Tankstelle buchten wir uns eine Unterkunft. Wir fragten zuerst den Tankwart, dann eine ältere Frau nach dem Weg.

Der so nicht stimmte. Dann fragten wir Sascha und seine Frau.

Die Zwei legten sich so richtig ins Zeug, sie organisierten uns ein Appartement und weil Günther’s Handynavi die gesuchte Straße nicht kannte, beschloss Sascha uns vorauszufahren.

Vielen Dank.?.

So sitzen wir jetzt in unserem Appartement.

Und schauen nach dem Weg von Morgen.

Unsere heutige Strecke:

Jekaterinburg ????

So schnell hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht geduscht. Es gab nur eiskaltes Wasser. Brrrr❄️

Heute schauten wir uns Jekaterinburg zu Fuß an.

Gleich neben unserem Hostel war das Sonor Aleksandra Nevskogo.

Dann sind wir zum Dom Poklevskikh-Kozell gegangen.

Auf dem Weg dorthin sind wir am Steinmetz Museum vorbei gekommen.

Des Weiteren haben wir die Kirche auf dem Blut angeschaut.

Und weiter ging’s zur Aussichtsplattform auf dem Vysotsky Tower.

Sicht von unten!

Tolle Aussicht!?

Hier noch mehr Eindrücke von Jekaterinburg:

Den Abend haben wir dann bei einem guten Essen ausklingen lassen.

Ankunft Jekaterinburg

Nix wie weg. Das Motel war der totale Reinfall.

Im Zimmer hing ein penetranter Duft nach Toilette und es ließ sich kein Fenster öffnen.

Frühstücken wollten wir deshalb unterwegs.

In einer Tanke saßen wir dann bei Kaffee und Kuchen. Als ein KTM Fahrer sich neben unsere Motorräder stellte.

Als wir dann raus kamen, verwickelte er uns in ein nonverbales Gespräch über seine KTM und, und, und!

Jekaterinburg empfing uns mit einem 6 km langen Stau. Buh!?

Auf der Suche nach unserem Hostel kam uns ein Chopper Fahrer zur Hilfe.

Er brachte uns bis vor die Tür.?

Ja und jetzt war Wäsche- und Einkaufstag angesagt.

Nachdem wir alles erledigt hatten, chillen wir jetzt ein bisschen.?

Unsere heutige Strecke:

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