Auf Weltreise mit Motorrad und Geländewagen

Autor: guenther (Seite 33 von 38)

Richtung Ulaanbatar!?

Als wir heute morgen an der Grenze unsere Motorräder beluden, sah ich wie ein Ulmer Expetitionsfahrzeug sich in der Schlange zur Grenze einreihte.

Ebenfalls Sonja und Micha kamen aus der Gegend, in die wir wollen.

Wir machten uns nach einem ausgedehnten Plausch, auf in Richtung Ulaanbatar.

Die Landschaft war beeindruckend.

Dreimal Drumherum laufen,bringt Glück ?

Pause

Salzsee ??

Manche Straßenabschnitte kosten hier Maut.

So gegen halb Viere war es uns dann zu heiß, wir gaben auf und sind jetzt in Bajangol.

Unsere heutige Strecke:

Wir sind jetzt noch ungefähr 160 km von Ulaanbatar entfernt.

Mongolei, wir kommen!?

Nachdem uns Igor noch ein Hotel an der Mongolische Grenze (noch auf russischer Seite) gebucht hat, wurden wir von ihm noch ganz herzlich verabschiedet.

Bei schönsten Wetter ging es los. Doch kaum aus Ulan Ude raus, bauten sich die erste Schlechtwetter Wolken auf.

Also stoppten wir und zogen uns zuerst die Regenjacke über, als es dann aber immer dunkler wurde, kam noch die Regenhose dazu.

Letztendlich wurden wir ein paarmal von Schauern erwischt.

Kurz vor Kjachta kamen wir in eine Polizeikontrolle. Unsere Pässe von wurden hier schon Mal eingescannt.

Der Polizist sagte uns, dass wir gleich über die Grenze fahren müssen.

Günther meinte noch, wir hätten ein Zimmer in Kjachta reserviert.

Nein, wir durften nicht in die Stadt fahren, dass würde Strafe kosten, antwortete uns der Polizist.

Also dann auf zur Grenze.

Bis wir alle Formalitäten erledigt hatten, durch das Desinfektionsbad (Treppe runter, durchs Bad, Treppe rauf) gefahren waren und unsere Motorräder versichert hatten, waren 3 Stunden vergangen.

Grenzstation

Jetzt war es schon 18 Uhr und als wir direkt neben dem Grenzausgang ein Hotel sahen, beschlossen wir, hier bleiben wir.

Hotel von aussen!?

Von innen und das Ganze für 10,40 €!

So nun hieß es Geld umtauschen, Simkarte kaufen, Proviant auffüllen und na klar etwas essen.

Mein erstes mongolisches Essen ?

Anschließend vertraten wir uns noch die Füsse bei einem kleinen Spaziergang

Unsere heutige Strecke:

Ulan Ude 2!

Nach dem Frühstück, nahmen wir unsere Putzlappen und 2 Wasserflaschen mit zum Motorrad.

Man kann es nicht lassen!?

Und immer wenn man am Motorrad steht, bekommt man jede Menge Fragen von den Vorbeikommenden.

Danach gingen wir auf Seightseeing Tour.??

Hodegetria-Kathedrale

Schauten uns den River Selena an.

Über diese Brücke sind wir nach Ulan Ude rein gefahren.

Nach einem langen Fußmarsch bei immerhin 31 Grad, kamen wir am Bahnhof an. Vor diesem befindet sich ein Eisenbahn Museum.

Den Bahnhof mussten wir na klar auch noch ansehen.

Mit Schwindelerregender Brücke ?

Den Abend verbrachten wir in einem Pub.?

Ulan Ude!

Frühstück wurde uns auf das Zimmer gebracht.?

Dann machten wir uns pünktlich um 9 Uhr mit unserem Vermieter Igor, auf den Weg zur Besichtigung des“ First Buddhist Temple Ivolginsky Datsan“.

Das ist der größte buddhistische Tempel in der Region Buryatia und das Zentrum des Buddhismus in Russland.

Er liegt etwa 30 km von Ulan Ude entfernt, deshalb hat uns Igor mit seinem Auto dort hin gebracht.

Rückfahrt

Als nächsten besichtigten wir den Tempel „Rinpoche Bagsha Datsan“ in Ulan Ude, ganz oben auf einem Berg mit toller Aussicht.

Vom Baikalsee nach Ulan Ude!

Frühstück gab es auf dem Zimmer, da die Küche des Hostels, von einer Schulklasse belegt war.

Dann ging es durch den Nationalpark Richtung Ulan Ude.

Einer der vielen Zuflüsse des Baikalsees.

Aussichtplattform!

Seht ihr den Geländewagen unten auf dem Parkplatz, der gehört einem Schweizer Ehepaar. Die Zwei sind auf dem Weg nach Japan.

Mit sibirischer Eisenbahn!

Mit Günther. ?

Leider war unser Vesper unten im Motorrad verstaut ?

Wir fuhren ziemlich lange genau am Ufer des Baikalsee s entlang.

Wenn wir etwas weiter vom Ufer entfernt waren, wurde es wärmer, so um die 20 Grad, sobald wir wieder in Ufernähe kamen, betrug die Temperatur nur noch ca. 13 Grad.

Dann ging es Richtung Ulan Ude, weg vom See.

Und auf einmal hatten wir 34 Grad. Wir legten einen Stopp an einem „Kafe“ ein und aßen dort die beste Suppe unserer Reise.

Hier die Köchin, neben dem Motorrad und die Bedienung.

Jetzt sind wir in Ulan Ude in unserem super tollen Guesthouse!

Da die Straße vor dem Haus gerade aufgerissen wird und damit man den Dreck nicht ins Haus schleift, bekamen wir tolle Hausschuhe. ?

Zwischenzeitlich haben wir Ulan Ude ’s Innenstadt erkundet.

Lenindenkmal

Und Essen waren wir auch.

Nachtisch, war auch echt lecker.

Unsere heutige Strecke:

Baikalsee, das andere Ufer!

Nach 2 Ruhetagen ging es heute wieder los.

Wir mussten wieder zurück nach Irkutsk fahren, dann eigentlich die 4. Ausfahrt im Kreisverkehr nehmen.

Da entdeckte ich schon an der 2. das Hinweisschild Ullan-Ude.

Kurz entschlossen gleich raus gefahren, es stellte sich dann aber heraus, das dies falsch war.

Nach einigem Hin- und Herfahren haben wir’s dann doch geschafft.

Ihr glaubt es nicht, wir waren heute über 1000 Meter hoch, das war eine tolle Passstraße, sogar mit Serpentinen.?

In Baikalsk machten wir für heute Schluss.

Spaziergang am Baikalseeufer

Bootshütten?

Monument strawberries

Über diese Berge sind wir gefahren ?

Unsere heutige Strecke:

Wandertag am Baikalsee

Heute haben wir uns für eine Wanderung zum Teleskop und dem Aussichtsturm entschlossen.

Blick aus unserem Zimmer

Verhaltensregeln!

Nein, Günther geht nicht ? angeln.

Da ging es hoch!

Pause!

Orchidee am Wegsrand.

Wo bleibt er denn?

Ich glaub ich seh ihn?

Sonja warte doch?

Ach wie dumm, wir haben nichts zum Grillen dabei.

Dafür wäre die Aussicht phantastisch, müsst euch gegenüber Berge vorstellen.

Da geht’s hoch!

Seht ihr Günther noch?? Geht nicht der Turm hatte geschlossen.

Auf dem Rückweg!

Leider liegt oft Müll am Wegsrand.

Den Abend ließen wir im Restaurant Schaman ausklingen.

Bier und Essen waren super ?

Baikalsee 1

Heut fing der Tag gut an?. Ne, kalt geduscht!

Frühstück ist im Zimmerpreis enthalten. Es sollte ein kontinentales sein.

Sah so aus:

Teller auf dem 3 ja 3 Gurkenscheiben und 2 Wurstscheiben und in der Mitte ein, immerhin getoastet, hauchdünnes Brot lag.

Da wir es eilig hatten, beeilten wir uns, zum vereinbarten Treffpunkt zu kommen.Wir wollten heute eine 5 stündige Bahnfahrt mit der alten Baikalbahn machen.
Ahnd ihr schon was?

Als wir dort ankamen, hieß es, nach einem langen Telefongespräch. Heute findet diese Tour nicht statt, sondern nur die 3 stündige.

Wir sollen doch in 2 Stunden wieder kommen.
So vertrieben wir uns die Zeit mit einem Spaziergang am Baikalseeufer.

Als wir zum vereinbarten Treffpunkt kamen, hieß es, wir sollen mitkommen, die Anderen abholen, und wir würden dann mit dem Speedboot losfahren.

Als wir dann am Peer ankamen, hieß es, heute haben wir kein Speedboot.

Das war unser Boot!

Zu uns wurde mal wieder gesagt,es würde dann halt etwas länger dauern.

Los ging es, wir schipperden Richtung Ausfluss Mündung des „Angara“ zu.

Danach ging es zum „Schamanenfels“ wo kurz angehalten wurde .?

Als dann endlich der Hafen, mit einer Lok in Sicht kam, dachten wir, jetzt geht es los.

Pustekuchen, voll veralbert ??

Das Schiff fuhr noch ne Stunde weiter. Dann legte es an einem Stückchen Kieselstrand an. Hier hätten wir eine Stunde Aufenthalt.?

April, April oder Juni, Juni wir sollten jetzt die steile Böschung hochklettern.

Oben ankommen, sagte man uns, dass wir nun 1 Stunde an den Bahngleisen entlanglaufen würden.

Als wir endlich wieder in Listwjanka anlegten, waren wir durchgefroren.

Auf zum Baikalsee!

Heute morgen hatten wir alle Zeit der Welt.
Bis zum Baikalsee waren es nur noch 69km zu fahren.
Aus Irkutsk raus ging es richtig flott.Die Straße nach Listwjanka war in einem Recht guten Zustand.
Am Baikalmuseum legten wir bitten einen Stopp ein.Fuhren dann weiter zu unserer Unterkunft in Listwjanka.
Schauten uns den Ort noch an, wir gingen solange bis die Straße aufhörte. Uns wunderte, warum soviele Einheimische in die gleiche Richtung gingen.
Am Ende war es uns klar. Dort konnte man sich eine Sitzgruppe mit Grill im Wäldchen mieten.Auf dem Rückweg schauten wir uns den Fischmarkt an und besuchten ein Restaurant.Unsere heutige Strecke.

Waschtag??

Laut Tante Google hätte es 450m von unserem Hostel entfernt einen Waschsalon geben sollen.

Tja, dieser entpuppte sich als chemische Reinigung.

Also nochmals Tante Google fragen.

Resultat „Laundry Christof“ in 3,6 km Entfernung.

1 1/2 Stunden später tata:

Also sind wir, da wir unsere Schmutzwäsche im Hostel gelassen hatten, ohne diese, rein gegangen. Haben die Angestellte gebeten uns ein Taxi zu rufen, die dieses für uns auch gemacht hat.

So sind wir für 2,30€ hin und wieder zurück gefahren.

3 Stunden später war unsere Wäsche fertig.

Solange sind wir Essen gegangen.

Warten auf das Taxi.?

Danach bummelten wir nochmals durch Irkutsk.

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