Auf Weltreise mit Motorrad und Geländewagen

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Von Montenegro bis Kroatien!?

Kaum aus der Hotel-Einfahrt raus gefahren, standen wir im Stau.?

Bis nach Kotor (22km) fuhren wir Stopp und Go, das war richtig ätzend.

Danach ging’s dann im Zotteltempo weiter, 50 und 60 durfte man fahren.

Wir umfuhren den Meeresarm dann ging es in die Berge.

Auf einmal war die Grenze zu Kroatien erreicht.

Bei 32Grad standen wir gefühlte Stunden an, tatsächlich waren es gerade Mal 10 Minuten.

Weiter immer auf der „8“ durch Dubrovnik durch, noch ein kleines bisschen weiter.

Einen kleinen Abendspaziergang haben wir auch schon hinter uns.

Jetzt sitzen wir auf der Terrasse und schauen dem Sonnenuntergang zu.

Unsere heutige Strecke:

Von Albanien nach Montenegro!

Frühstück kann so schön und gut sein.?

Und wenn Günther was wollte, hieß es:“Yes, Sir!?

Aber hallo!

So gestärkt machte das Motorrad fahren, nochmal so viel Spaß.

Aus Tirana waren wir schnell draußen. Dann ging’s Richtung Durres, das wir rechts liegen ließen und weiter auf den Grenzübergang zu fuhren.

Da es ziemlich heiß war, bis zu 35 Grad,waren auch Pausen angesagt.

Hier trafen wir Zwei Spanier, die von Montenegro her kamen.

Und noch ne Pause, kurz vor dem Grenzübergang.

Der Grenzübertritt war in 10 Minuten erledigt.
Dann fuhren wir weiter über eine ganz kleine Straße mit herrlichem Ausblick auf das Meer.

Und einem super gutem Restaurant.

So gestärkt fuhren wir weiter an Montenegro’s Küste entlang. Bis Budva.

Unsere heutige Strecke:

Bis kurz vor Tirana.

Frühstück konnte man das kaum nennen.

Eine Tasse Kaffee, ein riesengroßes Stück Butter, vier Scheiben Brot und aus unserem Proviant Koffer Marmelade und Nutella.

So machten wir uns auf den Weg nach Tirana.

Dabei fuhren wir durch kleine Dörfer, hier waren die Einwohner zum Teil noch mit Eselskarren unterwegs.

Die Landschaft ist betörend schön.

Hier waren wir fast alleine unterwegs. Als wir dann an die großen Seen (Prespa und Ohrid) kamen, ging der Rummel los.

Jetzt hieß es wieder die Berge zu erklimmen, es folgte eine Passstraße nach der Anderen. Die Kurven gingen auch nicht aus. Das wäre alles super toll gewesen, wären da nicht die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Mal 40, mal 60, mal 20 und wenn man Glück hat darf man 80 fahren. Ätz ?

Diesem Fluss folgten wir bis zum Tal, durch atemberaubende Schluchten.

Jetzt sind wir in einem Hotel kurz vor Tirana gelandet.

Blick aus unserem Zimmer, man könnte meinen, man sei in der Schweiz.

Unsere heutige Strecke:

Bis Albanien!?

So noch kurz bei der BMW Werkstatt vorbei fahren. Den über Nacht besorgten Kupplungshebel montieren lassen und da dies nur etwa eine 1/2 Stunde dauerte, entschlossen wir uns Richtung Albanien zu starten.Wir fuhren auf gut ausgebauten Straßen durch das wunderschöne bergige Griechenland.Hier waren wir auf der Passhöhe (845m) angekommen.Kurz danach sahen wir dieses Verkehrsschild:Da war uns klar, wild zelten ist nicht.?Der Grenzübertritt zu Albanien war völlig problemlos und dauerte keine 10 Minuten.Gleich nach der Grenze entdeckte ich ein Hotel, dieses ist gerade im Entstehen, aber für uns würde kurzer Hand ein Zimmer eingerichtet.Die Grenzpolizisten kamen dann auch noch zum Essen vorbei.Unsere heutige Strecke:

Richtung Thessaloniki!

Heute morgen hatten wir es ziemlich eilig. Schnell das super gute Frühstück genossen und schon waren wir weg.Wir wollten nach Xanthi zum BMW Händler fahren. Da heute Samstag war, beeilten wir uns, damit wir noch rechtzeitig ankommen.Wir haben es tatsächlich geschafft, aber leider gab es dort keinen Service. Es hieß wir müssen nach Thessaloniki.Da Thessaloniki noch ungefähr 200 km entfernt ist, beschlossen wir, dass wir die schönere Küstenstraße nehmen und erst am Montag zum BMW Händler fahren.Unsere heutige Strecke:

Wir sind in Griechenland!

Wieder einmal die Motorräder voll gepackt und los ging es.

Raus aus Istanbul brauchten wir noch eine 3/4 Stunde.

Dann immer Richtung Ipsala.

Eine Zeitlang fuhren wir am Marmaris Meer entlang. Dann auf der D110 ins Landes Innere. Da es heute wieder mal über 30 Grad hatte waren Pausen angesagt.

Dann o nein, so ungefähr 6 Kilometer vor der Grenze staute es sich. Zum Glück winkten uns die Polizisten durch.

Immer wieder kamen wir an eine Engstelle und mussten auch anstehen.

Hier für alle Motorradfahrer an dieser Grenze, nehmt einfach die LKW Spur.

Haltet an den Grenzhäuschen an, zeigt eure Papiere und weiter an das nächste Kontrollhaus.

Mir hat es leider nichts gebracht, ich musste mit meinem Motorrad zum Röntgen auf eine Rampe hoch fahren.

Ich sagte dem türkischen Grenzer noch, dass er ja aufpassen soll, da mein Motorrad ziemlich teuer sei.

Mein Tonfall war wohl nicht so freundlich, den der Grenzer sah Günther richtig mitleidig an.

Als wir das überstanden hatten und festgestellt wurde, dass mein Motorrad gesund sei??? durften wir weiter zum Desinfektionsbad.

So gegen 18 Uhr fuhren wir dann voll über die griechische Grenze.

Jetzt sind wir brezelfertig in unserem Hotel angekommen.

Unsere heutige Strecke:

Auf nach Istanbul!

Die 161 km bis Istanbul waren schnell gefahren. Zuerst fuhren wir an dem Sarpanca See vorbei.

Am Marmaris Meer entlang und dann über den Bosporus. Auf der Brücke herrschte ein ganz schöner Seitenwind.

Das Hotel war schnell gefunden. Nun hieß es warten, bis wir nach einer Stunde endlich einchecken konnten.

Nun noch schnell die Motorräder in die Tiefgarage fahren.

Oh nein, der Parkwächter lief Günther vorne weg, blieb nach einer 90 Grad Kurve stehen, Günther konnte noch bremsen, ich kam gerade um’s Eck, sah Günther da stehen, steuerte intuitiv gerade aus auf die Wand zu, bremste, ich sag euch der Boden war so Ar…glatt.

Ich konnte den Sturz nicht mehr verhindern. Mir ist zum Glück nichts passiert, aber mein Kupplungshebel ist abgebrochen.

So jetzt sind wir am organisieren.

Unsere heutige Strecke:

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