Raus aus Samara waren wir schnell. Dann erstmal immer Richtung Moskau. Aber bis wir die Schleife der Wolga umfahren hatten, das dauerte den ganzen Morgen.
Immer wieder hatten wir einen super Ausblick auf den Fluss.
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Heute war Stadtbesichtigung angesagt.
Zuerst fuhren wir mit dem Taxi zum Raumfahrt Museum.
Während Günther versuchte ein Taxi zu bekommen, wartete ich draußen
Taxi gab es keines, also liefen wir die ca. 5 km bei einer ? Hitze zurück.
Total fertig erholten wir uns erstmal im kühlen Hotelzimmer, dann machten wir uns auf zum Abendessen.
Gingen dann nochmals an der Wolga entlang.
Die paar Kilometer bis Samara waren Recht zügig gefahren.
Hotel haben wir an einer Tankstelle gebucht.
Dieses liegt direkt in der Historischen Altstadt.?
Unsere heutige Strecke:
Nicht von der Sonne geweckt, sondern vom Lichtschalter, den Günther betätigt hat.Das vermeintliche Dachfenster ist eine Lampe. Unser Zimmer hatte kein Fenster.
Es war aber trotzdem wunderschön und hat mit Frühstück nur 18€ gekostet.
Und schon fuhren wir aus Ufa raus.
Erster Halt war bei einem Kafe, Günther nahm sein 2. Frühstück zu sich.
Nächster Stopp war an einem See.
Irgendwann schaute ich auf mein Navi und die Uhr dort meinte es wäre jetzt 2Stunden früher, zwei Minuten später war es wieder 2Stunden später, das ging so ein paar Mal, bis sich die tatsächliche Uhrzeit 1Stunde früher herausstellte. Witzig?
Und jetzt sind wir in einem Gasthaus in Antonovka ca. 100km vor Samara.
Unsere heutige Strecke:
Der Morgen fing schon super gut an. Wollte meinen Koffer ans Motorrad machen und da fiel das blöde Ding doch einfach um.??
Mit vereinten Kräften und Schimpfkanonade seitens Günthers war mein Motorrad schnell wieder aufgestellt.?️
So konnte es losgehen, quer durch den Ural, landschaftlich einfach schön.
Kurz vor Ufa hielten wir an einer Tankstelle und schauten, wo sich die YAMAHA Werkstatt befindet.
Und Günther bekam Besuch!?
Die Adresse fand das Navi Mal wieder nicht. Haben dann einfach eine Querstraße eingegeben.
Ein Hondafahrer bot Günther seine Hilfe an, solange ich die Werkstatt suchte.
Werkstatt gefunden, Ölwechsel wurde gemacht.
Während dessen hab ich in der Nähe ein Hotel besorgt.
So ging es in die Stadt, erstmal etwas essen.
Dann noch ein bisschen gebummelt.
Unsere heutige Strecke:
Nach einem russischen Frühstück, fuhren wir los.
Zuerst bot sich landschaftlich das Gleiche wie gestern.
Am Nachmittag erreichten wir den Ural. Jetzt wurde es bergig und kurviger.
So gegen 16:00 Uhr fingen wir an, nach einer Unterkunft zu suchen.
Das erste Gasthaus, das wir anfuhren war unverschämt teuer, so fuhren wir weiter.
Das nächste kam uns etwas komisch vor, als uns der Besitzer fragte, für wie viele Stunden wir das Zimmer mieten wollen. Als wir die Zimmer dann anschauten war uns klar, was er meinte, zumal wir kurz zuvor entsprechende Damen auf der Straße sahen. Nichts wie weiter.
Aller guten Dinge sind Drei.
Jetzt sind wir in einem Gasthaus im Nationalpark, in Berezovyy Most gelandet.
Unsere heutige Strecke:
Vorbei an tausend Seen ging es heute.Das Wetter war sonnig und hatte für uns beim Losfahren heute morgen um 9:00 Uhr schon 28 Grad zu bieten, mittags kletterte die Temperatur dann auf 36 Grad ?.Günther macht Werbung für Ziebeba.(Sultaninen).?Unsere heutige Strecke:Die graue Linie ist die Grenze zu Kasachstan.
Mal wieder Frühstück auf’s Zimmer serviert bekommen.
Wäsche wurde picobello angeliefert, so macht es Spaß.
So sind wir von Omsk nach Ishim gefahren, an gefühlten 1000 Seen vorbei.
Unterwegs hab ich auf mein Motorrad 100 000 km drauf gefahren.
Da es heute total heiß war, bis zu 33 Grad, hielten wir öfter’s an.
Eine Zeitzone haben wir auch mal wieder überschritten, jetzt haben wir nur noch 3 Stunden Unterschied.
Irgendwann fuhren wir dann nach Ishim rein, da fiel mir ein, dass das die Stadt war, in der man ganz schlecht ein Restaurant findet.
Na ja, sind dann in ein „Magazin“(Kaufladen) und haben fürs Abendbrot eingekauft.
Unsere heutige Strecke:
Heute war ein sonniger Tag bis zu fast 30 Grad.
Und wieder galt es einen Lastwagen nach dem anderen zu überholen.
??????️
Bei einem Stopp an einem Kafe wollte ich mich auf ein Mäuerchen setzen,beim Hochziehen schnitt ich mir dabei beide Arme auf, so ein Pech. Lauf jetzt mit zwei verplasterten Armen rum.??
Beim nächsten Halt machten wir aus, dass wir in Omsk unsere Wäsche waschen lassen wollen.
Also im Handy nachgeschaut, wo es eine Möglichkeit gibt. Dann noch gleich nach einem Hotel geschaut und los.
In Omsk stellte sich die Suche nach dem ausgesuchten Hotel als sehr schwierig heraus.
Wir fanden es nicht. So schauten wir uns nach einem Anderen um.
Ich sag euch, Luxus pur.
Wir wollten gerade mit unserer Wäsche unter dem Arm los gehen, als die Dame aus der Küche an unsere Zimmertür klopfte, sie wollte wissen, was gerne essen würden.
Wir versuchten ihr zu erklären, dass wir auf dem Weg in den Waschsalon wären. Kurzhand nahm sie unsere Wäsche mit.
Wir gaben dann unseren Essenswunsch auf. Während der Wartezeit schaute ich aus dem Fenster und glaubte meinen Augen nicht zu trauen. Sergej putzte unsere Motorräder.
Als wir dann noch unser Essen auf’s Zimmer serviert bekamen, glaubte ich wir wären im Himmel.?
Anschließend erkundeten wir ein bisschen die Stadt Omsk.
Unsere heutige Strecke:
Und weiter geht’s, immer Richtung Georgien.?
Die Strecke kennen wir ja schon, fahren sie jetzt nur Richtung Westen.
Immer geradeaus, Laster überholen etc.?
Eine neue SIM-Karte muss ins Navi, leider ist die im Seitenkoffer verstaut.
Also Gepäck abladen, ooh meno.
Jetzt sind wir in Barabinsk im Hotel und planen wie es weitergehen soll.
Ein kleiner Spaziergang durfte auch nicht fehlen.
Unser Hotel!
Unsere heutige Strecke: