Mein Morgen fing heute gut an.
Ich war gerade dabei mein Gepäck zum Motorrad zu bringen. Stellte eine Gepäckrolle im Hauseingang ab. Ging dann mit der Anderen zum Motorrad.
Da trug mir ein Hausbewohner meine Gepäckrolle hinterher.
Er begrüßte mich sehr freundlich. Sagte dann etwas auf russisch, das ich leider nicht verstand und drückte mir eine Stirnlampe in die ✋, meinte noch er hieße Sergej, sehr angenehm.

Ich bedanke mich und stellte mich auch vor.
Dann ging’s los. Zur Stadt hinaus. Der Verkehr wurde weniger, manchmal waren wir alleine unterwegs.
Die Landschaft wechselte Mal wieder, in total flach, sehr viele Seen, überall Sumpf und wahnsinnig viele Stechmücken.



Die Straßen waren eine Katastrophe, super holprig mit vielen tiefen Schlaglöchern. Musste meine Gepäckrollen sogar nachziehen.
Vor Ishim waren wir uns einig, es reicht.?
Stellten uns auf einen Parkplatz und suchten im „schwarzen Käschtle“ (Handy) nach einer Unterkunft.
Da hielt ein Autofahrer, fragte uns ob wir ein Problem hätten.
Wir schilderten ihm kurz was wir suchten, dann sagte er, er würde uns voraus fahren. Er brachte uns bis zum Hotel.

Unsere heutige Strecke:























Hatte man eine tolle Aussicht.



Irgendwann sind wir dann über eine Zeitzone gefahren. Die Uhr vom Navi zeigte plötzlich 2 Stunden später an.Ufa haben wir links liegen gelassen.Und fuhren weiter Richtung Osten .Jetzt sind wir in Chuvashskiy Prud. Haben einen wunderschönen Spaziergang hinter uns. Genau 2 Fahrzeuge sind an uns vorbei gefahren und beide haben angehalten auf ein Schwätzchen und beide wussten, das uns die großen Motorräder gehören.


Unsere heutige Strecke:

Anschließend führte er uns ins „Restaurant“. Dort gab es wundervolle Pfannkuchen und Tee.

Als wir wieder abfahren wollten sprach und noch ein russischer Biker an.
Und jetzt sitzen wir in einem Rasthaus, neben dem wir unser Zelt aufgestellt habenUnsere heutige Strecke:























