Auf Weltreise mit Motorrad und Geländewagen

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Bis Sakarja, schon fast in Istanbul!?

Als wir zu unseren Motorräder kamen wartete schon das große Verabschiedungskomitee auf uns.

Der Bäcker und seine Freunde wünschten uns eine gute Weiterfahrt.

Die ersten paar Kilometer nach der Stadt erinnerten uns an das Remstal.

Danach hätte man meinen können man ist auf der schwäbischen Alb unterwegs.

Als wir dann Richtung Küste fuhren wurde es sehr kurvig und „bergig“ . Stellenweise stieg die Straße von 10m auf 400m an. Das wusste man Mal wieder warum man ?️ fährt.?

Ein freundlicher LKW Fahrer spendierte uns Tee und Sprudel.

Pause! Vom Kurven fahren wird’s einem schwindelig.?


Die Küstenstraße bot uns atemberaubende Ausblicke.

Jetzt sind wir in Sakarja, ca. 140 km von Istanbul entfernt.

Unser Hotel ist super.

Unsere heutige Strecke:

Schon in Bartin!?

Nach einem super guten Frühstück, konnte es los gehen.
Wir folgten weiter der D010/Küstenstraße. Gestern wunderten wir uns noch, dass die Einheimischen vor unserem Plan, die Küstenstraße so weit es geht bis nach Istanbul zu fahren, uns etwas verwundert anschauten.
Ja, heute wissen wir warum.
Ich sag euch wir sind brezelfertig, 140 km, ihr habt richtig gelesen, eine Passstraße an der Anderen, keine Gerade und das Alles wirklich an der Küste, mit einer Aussicht, wundervoll!Wer mich kennt, weiß das ich Höhenangst habe.?

Seht ihr die Straße? Oben das hellbraune, da ist sie ?

Na klar brauchten wir da zwischen durch immer wieder Mal eine Stärkung.So jetzt sind wir in Bartin, hatten eigentlich gedacht wir hätten unsere Bergziegen Prüfung für heute hinter uns, aber auf der Suche nach einem Hotel, mussten wir durch die Altstadt von Bartin fahren.Da ist es Recht eng und bergig und das Navi schickte uns auch noch in Sackgassen, egal jetzt sind wir da.
Unsere Motorräder wurden vom Bäcker neben dem Hotel bestaunt, so wurden wir kurzer Hand zum Tee eingeladen.?
Unsere heutige Strecke:

Bis Abana, immer noch am Schwarzen Meer!

Aus Samsun kamen wir richtig flott raus.
Die Küstenstraße war herrlich zu fahren, zum Teil Pässe wie in den Alpen. Dazu eine tolle Sicht auf das arzurblaue Meer.Was will man mehr!?Unser Hotel haben wir auch schon bezogen.Was verbirgt sich wohl dahinter?Nein kein Schrank, das Badezimmer.?Jetzt sitzen wir in Abana im Park und genießen den Abend.Unsere heutige Strecke:

Bis Samsun!☔

Als wir in Giresun los fuhren, hatten wir noch bestes Wetter.

Das sollte sich aber ändern, als in Altinordu die Straße Richtung Berge führte, kam es richtig Schwarz. Wir also in unsere Regensachen geschlüpft, durch den nächsten Tunnel gefahren, danach pratzelte es.

Glück gehabt! Nach ein paar Kilometern fing es doch tatsächlich an zu gewittern.

Wir haben uns in die nächste Tankstelle gerettet.

Der Tankwart hat uns sogar sein Sofa zum Warten angeboten.

Nach ungefähr 1 1/2 Stunden haben wir es dann gewagt und sind weiter gefahren.

Leider gerieten wir abermals genau in die Gewitterfront, so hieß es nochmals einen Stopp einlegen.

Günther steuerte nun ein kleines Restaurant an. Dort haben wir für 7 € Mittag gegessen.

Und sind nach 1 Stunde wieder aufgebrochen.

Jetzt hat es nur noch geregnet. Zum Teil richtig heftig.

Durch Carsamba ging es dann im Stopp und Go, wir dachten zuerst, dass es einen Verkehrsunfall gegeben hat. Aber da lagen wir falsch, die Straße stand ca. 30 cm unter Wasser. Da mussten wir durch.?

Kurz vor Samsun hielten wir zufällig vor einem BMW Autohaus ?, dort wollten wir auf dem Handy nach einem Hotel schauen. Günther sah ein paar Männer dort stehen und fragte diese, ob sie nicht zufällig ein Hotel wüssten.

Wie sich dann heraus stellte, kam einer der Drei aus Rudersberg.?

Sie fuhren uns dann bis zu einem Hotel voran, verhandelten mit dem Hotelier noch den Preis, dann verabschiedeten sie sich.

Unserm Helferteam vielen Dank!

Jetzt bezogen wir unser Zimmer, tranken einen Tee, dann sind wir auf Erkundungstour gegangen.

Wir schauten uns das Museum an, indem man den Nachbau des Dampferfrachters, der Atatürk im 19. Jahrhundert von Konstantinobel nach Samsun brachte, besichtigen kann:

Danach haben wir uns einen leckeren Kuchen ? gegönnt.

Unsere heutige Strecke:

Immer noch entlang der Schwarzmeerküste! Bis Giresun.

Als wir heute morgen aus dem Fenster schauten, regnete es.
Also „waterproof“ anziehen, ächz ist das heiß.?
Bei Schnürlesregen sind wir dann losgefahren, hatten schon befürchtet, dass es den ganzen Tag regnen würde, aber nach ca. 20 Minuten Fahrt, hörte es dann auf und das Thermometer zeigte 30 Grad.☀️
Fast entlang der ganze Strecke zwischen Cayeli und Giresun steht ein Haus am Anderen, zwar mit viel Grün drumrum, aber dafür zum Teil Recht hoch.Da es so heiß war und wir oft durch große Städte Stopp und Go fahren durften, waren einige Pausen angesagt.Die Suche nach unserem Hotel zeigte sich Mal wieder schwierig, aber mit Hilfe von den Einheimischen, haben wir es doch geschafft.Unser Hotel ist das rosa Haus da unten.
In Giresun hat es viele Sträßchen mit zum Teil 70ig prozentiger Steigung.

Die Moschee ist gleich über unserem Hotel.Nachdem wir uns umgezogen hatten, erkundeten wir Giresun.Unsere heutige Strecke:

Entlang der Schwarzmeerküste!?️ Bis Cayeli.

Gestern Abend wollten wir nochmals so richtig gut Essen gehen. Wir hatten auch schon ein Lokal ausgesucht, in dem wir schonmal essen waren, da war es richtig gut. Nachdem wir bestellt hatten mussten wir erstmal warten, warten….?Dann kam der Salat, dann war wieder warten dran, dann kam das Fleisch, es wurden uns dann Pommes auf den Tisch gestellt, hatten wir nicht bestellt, diese wurden wieder abgetragen, anschließend kam die englisch sprechende Bedienung und fragte nach was wir bestellt hätten. Wir erklärten es ihr. Danach kamen nochmals Pommes vorbei, die wurden wieder mitgenommen, nachdem Günther 2 davon gegessen hatte, servierte man diese anderen Gästen.Nach über einer Stunde Wartezeit auf unsere wilden Kartoffeln verlangten wir dann die Rechnung.Und sollten doch tatsächlich auch die Kartoffeln bezahlen. Nö das taten wir nicht.Der Abend war schon irgendwie versaut.So ging es heute morgen los Richtung türkische Grenze.Bis zur Grenzstadt ging es Recht flüssig und mit vielen Kurven an der Küste entlang.Der Grenzübertritt war schnell und unkompliziert in einer Stunde waren wir durch.So fuhren wir die Küstenstraße weiter bis Hopa und machten dort Pause.Schauten uns das Meeresufer an, da wurde Günther von einem Passanten angesprochen, der konnte ziemlich gut deutsch. Es stellte sich heraus, dass dieser Mann LKW-Fahrer beim Daimler war.Stellten unsere Uhren auf türkische Zeit um, 1 Stunde wurde uns geschenkt.Holten uns türkisch Lira, eine SIM-Karte und assen noch zu Mittag.So fuhren wir noch ein paar Kilometer weiter bis nach Cayeli.Die Hotelsuche gestaltete sich Mal wieder etwas schwieriger.Schließlich sind wir im Grand Hotel gelandet.

Blick aus unserem Zimmer

Nachdem wir ausgiebig die super tolle Dusche ausprobiert hatten, machten wir uns auf, die Stadt anzuschauen.

Hier gibt es lauter kleine Tante Emmalädla.

Unsere heutige Strecke:

Kobuleti, der vorletzte Tag?!

Die letzten zwei Tage war das Wetter nicht so besonders.

Sturm, Nieselregen, Starkregen aber auch manchmal bewölkt oder kurz sonnig.

Also für an den Strand liegen nicht so prickelnd.?

So erkundeten wir Mal wieder die Gegend.

Küstenwache mit Kanonen!

So wohnen die Einheimischen.

Kastanie?

Blick auf das Kobuleti Managed Reserve:

Der einzige Platz in unserem Zimmer mit Empfang ?

Heute waren wir dann noch in Batumi zum Wäsche waschen lassen, die Wartezeit verkürzten wir uns mit einem leckeren Kuchen.

Auf der Rückfahrt von Batumi nach Kobuleti:

So morgen soll’s nochmals richtig schön werden ☀️ dann werden wir den letzten Tag am Strand verbringen.?.

Kobuleti, immer noch!?

Eigentlich wollte ich heute nicht’s erzählen, aber…..

Das muss ich los werden.

Ich kaufte mir in diesem Strandcafe einen Eiskaffee.

Der Verkäufer, etwas beleibt, rief nach Luca, Luca war ein schlanker Teenager, Luca musste in den Verkaufsstand.

Luca musste dann die Zutaten für den Eiskaffee hinaus reichen.

Ich dachte mir noch nichts dabei.

Luca ging dann Richtung Strand.

Dann kam der nächste Kunde. Wieder wurde nach Luca gerufen. Dies ging ein paarmal so, bis Luca verschwunden war, dann kam der Verkäufer in Bedrängnis, er war nämlich zu Beleibt für seinen Verkaufsstand, er kam nicht hinein. ??

Kobuleti!??

Da wir beide einen heftigen Sonnenbrand hatten, war Wandertag angesagt.??Was ist das wohl für ein Getränk?

Nö, Wodka ist es nicht, nein, nein.

Das ist Zitronenlimonade!?

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