Auf Weltreise mit Motorrad und Geländewagen

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Weiter Richtung Moskau

Nachdem wir in der Kantine des Kurhotels gefrühstückt hatten und gesehen haben, was es hier so zum Frühstück so alles gibt (Rotkraut, Kartoffelbrei, Braten, Salate,Porridge, Kuchen und anderes bloß koi Xelsbrot)…sind wir die Straße durch den Nationalpark gefahren, endlich mal wieder Kurven.Nachmittags machten wir uns dann auf die Suche nach einer Möglichkeit unser Zelt auf zustellen.Der Platz am See war eigentlich richtig idyllisch.?Aber leider total vermüllt und verschissen.Wir fuhren noch etliche Kilometer am See entlang, aber immer wenn der Platz geeignet gewesen wäre, bot sich und das gleiche Bild?Also drehten wir um, und suchten uns ein Motel.

Hier unsere heutige Strecke:

Von St. Petersburg nach Staraya Russa

Heute morgen die Mopeds beladen, dann durch den Berufsverkehr raus aus St. Petersburg.

Buh, war heftig!

Jetzt immer Richtung Novgorod, dann abgebogen nach Shimsk um den See herum

und jetzt sind wir in Staraya Russa in einer Suite im Kurzentrum.

Günther hat die Assistentin vom Chef davon überzeugt, uns ein Zimmer zu einem extrem günstigen Preis zu überlassen.?

Blick vom Balkon.

Unsere heutige Strecke:

St. Petersburg zu Fuß!??

Erfolg, Erfolg das erste Mal Wäsche im Waschsalon gewaschen.?

Mit Vollservice, musste die Wäsche nur selbst in die Waschtrommel stopfen. Abends war sie dann fix und fertig in einer Tüte verpackt.

Jetzt konnten wir zur Stadtbesichtigung aufbrechen.

Dazu stiegen wir in einen Hop On – Hop Off Bus.

Saints Isaac’s Cathedrale

Militär Akademie

Zar Peter der Große

Ganz schön was los ?????

Perfekt gemacht

Pause vor dem Wintetpalast

Herimitage

Und den Zar Peter den Großen haben wir auch noch persönlich getroffen ?

St. Petersburg

Unser erstes Ziel ist erreicht.

Der Morgen hat für uns schon gut angefangen, wir haben nämlich von der Hotelbesitzerin, Geld zurück bekommen.

Günther hat dann auch noch geholfen die Wasserflaschen vom Wasserspender auszutauschen.

Er war danach fix und fertig.??

Nach einer herzlichen Verabschiedung, sind wir in Richtung St. Petersburg aufgebrochen.

Durch St. Petersburg zu fahren, war für mich, wie wenn ich berühmt wäre, ich wurde von weis nicht wie vielen Autofahrern geknipst oder mir wurde zugewunken.??

Zwischenzeitlich waren wir Essen,

haben einen Einkaufsbummel (2 Wasserflaschen ?) unternommen.

Und ein klein wenig die Stadt angeschaut.

Obelisk Heldenstadt Leningrad

Unsere heutige Strecke:

Grenzübergang Russland

Von Tallin bis an die Grenzstadt Narvin, waren es ungefähr 239 km zu fahren.

Heute ohne Regen, dafür ziemlich frisch, so um die 8 Grad.

So gegen 13:15 Uhr haben wir uns in der Grenzschlange eingereiht.

Es ging recht schleppend voran. Als wir dann endlich an der Reihe waren, durfte ich kurz meinen Pass zeigen, dann hieß es, wir müssten wo anders hin. Auf meine Frage wohin, hieß es, wir sollen dem Autofahrer aus Polen folgen.

Also immer dem Auto hinterher, quer durch die Stadt. Dann bog dieser in ein großes Gelände ab.

Hier mussten wir unsere Papiere zeigen, 2,50 € bezahlen und bekamen dann einen Zettel mit einer Nummer

drauf und jetzt hieß es warten.?

Zum Glück trafen wir noch andere Biker, so war die Wartezeit Recht lustig.

Wieder an der Reihe, bekamen wir wieder einen Zettel und durften zurück zur vorherigen Grenzstation.

Nach einer guten Stunde durften wir dann Estland endlich verlassen.

Jetzt kam die Einreise nach Russland.

Das Ganze gestaltete sich Recht schwierig. Kurz gesagt, 4 Stunden später war es dann soweit.

Hurra Russland wir kommen!?

An der ersten Tankstelle sprachen uns ein Bikerpaar an, na ja ihr wisst ja was man da so spricht.?

Hier unsere heutige Strecke:

271 km!

Von Lettland nach Estland

Als wir heute morgen aus dem Fenster schauten, sahen wir dicke schwarze Regenwolken aufziehen.

Kurz nach dem Losfahren fing der Regen an. Es kühlte außerdem von 9 Grad auf 5 Grad ab.

Deshalb legten wir zwei längere Stopps zum Aufwärmen ein.

In Tallin angekommen schickte uns Günthers Navi zielstrebig in eine Seitengasse in der Altstadt direkt vor ein Tor, das man nur mit einem Zahlencode aufbekommt.

Zum Glück wollte gerade ein Hausbewohner einfahren.

Günther fragte diesen nach dem Hostel und der Autofahrer meinte, dass dieses hier sei.

Im Hof des Hauses angelangt, kam gleich ein Inder auf uns zu und wollte wissen, was wir hier suchen.

Das erzählten wir dann und der Inder meinte, wir sollen ihm folgen. Im Hostel, einige Treppenstufen höher, meinten sie dann wir wären falsch.

Nach der Frage, ob sie den wüssten wo das andere Hostel sei, verneinten sie.

Sie schickten uns dann wieder fort, eine Stunde später kamen wir im richtigen Hostel an.

UND JETZT DER CLOU!!!!

Wir waren genau im gleichen Innenhof, unsere Motorräder standen auf dem gleichen Parkplatz, von unserem Zimmer sehen wir den Eingang des vorherigen Hostel.?

Nachdem einchecken schauten wir uns die wunderschöne Altstadt von Talin an.

Den Abend ließen wir dann im Dubliner bei einem Guinness ausklingen.

Dies war unsere heutige Strecke:

Von Kolka nach Saulkrasti

Heute sind wir immer an der Ostseeküste entlang gefahren.

Die Straßen sind Kerzengerade, mal sieht man direkt die Ostsee, mal schaut man durch Wälder auf die See.

Kurze Pause in Engeren

Einen Zwischenstopp legten wir in Riga ein.

Jetzt sitzen wir auf der Veranda trinken Tee? und genießen die Sonne.

Dies war unsere heutige Strecke:

Von Litauen nach Lettland

Heute morgen sind wir bei strahlendem Sonnenschein in Klaipeda gestartet.

Als wir dann die Stadt verlassen hatten fuhren wir immer an der Wolkengrenze entlang. Aber leider sahen wir nur immer das schöne Wetter, wir fuhren, bis Ventspils, immer bei leichtem Nieselregen.

Nun hatten wir noch ca. 80 km bis zu unserem Ziel: Kolka.

Und jetzt erwischte uns richtiger Regen, bei 9 Grad.

Als wir in Kolka ankamen, suchten wir uns ein Hotel.

Dann gingen wir zu Fuß ans Kap.

Direkt am Kap?

Zurück ging es durchs Dorf.

Heutige Strecke:

330 km !

Litauen und „Kurische Nehrung“

Nachdem wir von unseren B&B Gastgebern, Elena und Arnus, herzlichst verabschiedet wurden,

unser B&B

Innenansicht

machten wir uns auf den Weg, der heute nur ca. 156 km betragen sollte.

In Klaipeda angekommen machten wir uns auf die Suche nach unserem. Appartement. Die Straße war schnell gefunden, aber wo war die Hausnummer42-39a ?

Wir fragten eine Ladenbesitzerin, diese wusste es nicht.

Schon wurden alle Nachbarn ringsum gefragt,bis es jemand wusste.

Nun hatten wir noch genügend Zeit, so beschlossen wir, auf die Kurische Nehrung zu fahren.

Heutig Gesamtstrecke:

Von letzten Zipfel Polen nach Litauen!

Heute sind wir durch die Masurische Seenplatte gefahren. War eine richtig schöne Landschaft.

Als wir dann die litauische Grenze überschritten hatten, änderte sich die Landschaft, es wurde hügelig und so weit das Auge reicht leuchtend gelbe Rapsfelder.

Und natürlich zwischendrin kleine Seen.?

Auf einmal setzte Günther seinen Blinker. Ein Blick auf mein Navi verriet mir, es geht jetzt entlang der russischen Grenze(Kaliningrad).

Als wir durch die kleinen Dörfer führen waren nur noch die Hauptstraßen asphaltiert, rechts und links Schotterwege

Tja und dann hörte für uns auch der Asphalt auf.?

Und an den Kreuzungen standen Millitärkontrollen.

Jetzt sitzen wir in Jurbarkas in einer Bar.

Dies war heute unsere Strecke:

348 km

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