battis adventure

Auf Weltreise mit Motorrad und Geländewagen

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Immer noch Richtung Altai!?

01.Juli 2019

Heute morgen kamen wir erstaunlich flott voran.Bin sogar meinen ersten Schotter-/Sand -Pass gefahren. ?

Bis Günther in einer Tiefsandpassagen wegrutschte.

Leider steckte sein Fuß unter dem Motorrad fest.

Mit vereinten Kräften, ich am Lenker hoch heben was das Zeug hält, Günther mit dem freien Fuß gegen die Sitzbank, gelang es uns sein Motorrad ein paar Zentimeter hoch zu stemmen, so das Günther seinen Fuß heraus ziehen konnte.

Gott sei Dank ist ihm nichts passiert.

Nun das gleiche Prozedere wie gestern.

Bis wir dann die Motorräder durch den Sand hatten das dauerte ganz schön lange.

Dann brauchten wir erstmal eine Pause.
Im weiteren Tagesverlauf wurde es immer heißer, obwohl wir meistens so um die 1800m hoch waren, zeigte das Thermometer fast 30 Grad.
Auf der Strecke lag ein kleiner „Imbiss“.

Hier tranken wir Kaffee und Cola.

Der Besitzer verbringt nur die Sommermonate dort, ansonsten ist er Polizist in Ullanbataar.
So gestärkt ging’s weiter. Irgendwann stellten wir fest, dass unsere Wasservorräte zu Neige gingen. Wir entdeckten in der Ferne einige Jurten und beschlossen dort hin zu gehen und zu fragen, ob sie uns Wasser hätten.

Dort wurden wir gleich noch zu einem Tee eingeladen.All zu weit kamen wir dann nicht mehr.

So fuhren von der Piste ab und fingen an unser Zelt aufzubauen.Da hielt ein japanischer Motorrad Fahrer.

Er wollte noch weiter fahren bis Altai so runde 150km, er meinte er wäre so gegen 20:30 Uhr dort. Es war gerade 17 Uhr.Wir hatten gerade alles aufgebaut, da stoppten 3 Motorräder bei uns.Nach einem kurzen Smalltalk fuhren sie dann weiter.

Unsere heutige Strecke:

Richtung Altai!

30. Juni 2019

Nachdem alle Besucher sich verabschiedet hatten, frühstückten wir und bauten dann unser Zelt ab.Schon konnte es losgehen.
Die Strecke war der pure Wahnsinn, zum Teil voll Sand, dann wieder geschottert von lehmig bis glitschig.Günther hat einmal nicht aufgepasst ist in den Tiefsand gefahren. Er konnte sich leider nicht mehr retten. Seht selbst:Wir mussten das ganze Gepäck abladen, dann konnten wir mit vereinten Kräften das Motorrad wieder aufrichten.
In der nächsten Ortschaft legten wir Punkt 12 Mittag ein.Füllten unsere Vorräte auf dann fuhren wir weiter.
Nach 51 km hatten wir genug und suchten uns einen Zeltplatz, gerade angehalten, hielt auch schon ein Auto an.Es stellte sich heraus, dass es der ehemalige deutsche Botschafter in der Mongolei war.Und jetzt lassen wir es uns gut gehen.Unsere heutige Strecke:

Von Arvaikherr, Richtung Altai!

29. Juni 2019

Nach einem super guten Frühstück, holten wir unser Motorräder aus der Garage, beluden sie und fuhren dann Richtung Altai.
Wir hatten richtig guten Asphalt, bis wir kurz vor Bajanchonkor eine Umleitung fahren mussten. Dies war eine üble Wellblechpiste.Doch nach einigen Kilometern kamen wir wieder auf eine asphaltierte Straße.?
Die Landschaft war phänomenal, von Steppe, Steinwüste bis zur Sandwüste und manchmal Gebirgsstraßen.Zu alle dem haben wir unseren ersten freilaufende ? Kamele gesehen.Tja und auf einmal gab es keine asphaltierte Straße mehr, nur „tausende“ Fahrspuren, zum Teil mit Tiefsandpassagen.
Uuh war das anstrengend.
Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und wir suchten uns einen Zeltplatz.Als wir das Zelt aufgebaut hatten, baute sich Mal wieder eine Gewitterfront auf.
Zwei russische Chopper Fahrer guckten auch noch vorbei und wollten wissen wie weit diese schlechte Straße noch gehen würde.
Kurz nachdem die Zwei weggefahren waren ging ein Gewitter runter, ich sag euch ich hatte richtig Angst. Immerhin sind wir 2000m hoch, am Horizont sieht man Schneeberge.Nachdem das Gewitter und der Regen aufgehört haben, schaute ich kurz vor das Zelt.Kaum zu glauben, da hielten doch gleich Zwei Mongolen an.Und wir mussten mongolischen Wodka probieren.War super gut.Unsere heutige Strecke:

Von Tsetserleg nach Arvaikheer!

Beim Aufladen unserer Motorräder hat es schon leicht geregnet.
Es war gut, dass wir da noch nicht wussten, was für ein besch….. Wetter heute auf uns wartet.
Ich sag euch, den ganzen Tag hat es Mal mehr Mal weniger geschüttet.
Dazu hatten wir starken Seitenwind und zum aller Glück noch Straßen, die man als solche nicht definieren konnte.

Nach einer Stunde legten wir schon einen Cappuccino Stop ein.?
Dann fuhren wir, und fuhren irgendwann meinte Günther, wenn jetzt ein Hotel kommt, schlaf ich dort.

Zuerst kam aber die Grenze zum nächsten Regierungsbezirk.

War ein treuer Freund, spielte mit meinem Funkkabel

Kurz darauf riss die Wolkendecke auf, es hörte tatsächlich auf mit regnen.
Die nächste Stadt war auch in Sicht und wir steuerten ein Hotel an.

Ausblick

Luxus pur!??Unsere heutige Strecke:

Tsetserleg

Zelt abgebaut! Weiter ging’s.

Heute fuhren wir einige Pässe rauf, die ca. 1600m hoch waren. Darum hatten wir nur noch so um die 14 Grad.

Auch an Sanddünen kamen wir vorbei.

Ja, genau. Das in der Ferne sind ?.

Mit Sanddünen

Die Landschaft war mega schön.

Die Straße eine Katastrophe, mit vielen Schlaglöchern.

Mit Tankservice ?

Die Strecke bis Tseterleg zog sich endlos hin, immer noch ein Tal und noch eins.

Endlich angekommen suchten wir uns ein Hotel.

Dann gingen wir Stadt und Tempel besichtigen.

Eingang zum Museum

Jetzt ging es zum Tempel.

3 Mal muss man herrum laufen und dabei etwas opfern, hier ist es Milch

Unsere heutige Strecke:

Auf nach Tsetserleg

Nachdem wir uns von den anderen Weltenbummler verabschiedet hatten,mussten wir 19 km durch Ulaanbatar im Stop und Go quälen. Rauß aus der Stadt, den ersten Berg hinauf, uns erwartete uns eine atemberaubende Gegend, ich bekam Gänsehaut.Kurze Pause eingelegt, um einen wärmeren Kittel drüber zu ziehen.Und schon ging’s weiter.?Zum Mittagessen fanden wir eine Raststätte. Die Leute von Nachbar tisch bekamen gerade ihr Essen, das sah so lecker aus, dass wir sie fragten, wie das Essen denn heißen würde. Hilfsbereit holten sie die Speisekarte und zeigten uns das Gericht.Es war richtig lecker!?Gut gestärkt ging’s dann weiterBis kurz nach „Erdenesant“ dicke schwarze Wolken aufzogen. Als wir dann einen Zeltplatz gefunden hatten, kam ein Sandsturm auf uns zu. Wir gingen hinter unseren Motorrädern in Deckung.
Das Zelt haben wir noch aufgebaut bekommen, bevor es anfing zu regnen.Unsere heutige Strecke:

Ulaanbaatar immer noch ?

Zuerst verabschiedeten wir die zwei Motorradfahrer aus Myanmar.

Dann fuhren wir mit einer Angestellten des Hostels zur Post und zum Zollamt.

Wir schickten einiges an Gepäck nach Hause.

Anschließend gingen wir ins Zollamt unsere Reifen abholen.

Das ganze dauert 2 Stunden.

Gegenüber lag das Parlament.

Im Hotel angekommen luden wir die Pakete aus.

Dann kam kurz darauf der Reifenmechaniker und lotste uns in seine Werkstatt.

Auch zum Essen wurden wir eingeladen.

Als wir mit unseren Motorrädern die Werkstatt verließen, blinkte unser Reifendruckkontroll Lämpchen.
Wir hatten nur noch 1.0 und 2,0 bar in den Reifen.
Also zum nächst gelegenen Reifenhändler. Dort wurden wir gleich von 8 Mongolen umlagert. Aber zum Schluss hatten wir den perfekten Druck.

Ullaanbaatar 2?

Heute haben wir einen Erholungstage eingelebt. Die meiste Zeit haben wir damit verbracht, uns mit Motorradreisenden auszutauschen.

Unser Hotel Oasis

Unsere Jurte von innen

Diese Bike’s gehören zwei Jungs aus Myanmar.

Und hier ist die halbe Welt vertreten.

Südafrika, Neuseeland, Tschechien und na klar Deutschland.?

Ulanbataar ?

Ohne Frühstück fuhren wir heute richtig bald um 8 Uhr los, Richtung Ullaanbaatar.

Die Strecke zog sich endlos hin. Teilweise kamen wir nur langsam voran, da die Straße mit vielen Schlaglöchern gespickt war.

Passhöhe ca. 1500m

Buddha Statue

Pause, mit vielen Interessierten

Unser Hotel in Ullaanbaatar

In der ganz linken Jurte schlafen wir

Endlich Mal wieder Schnitzel?

Die nächsten paar Tage werden wir hier im Hotel Oasis verbringen und unsere Reifen wechseln, erledigen was zu erledigen ist und, und ……….

Unsere heutige Strecke:

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