Auf Weltreise mit Motorrad und Geländewagen

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Richtung Jekatarinenburg, quer durch den Ural!

Motorrad fahren macht Spaß .?

Wir hatten eine super schöne abwechslungsreiche Strecke.

Viele Kurven, ab und an super Asphalt unter den Gummis. Aber auch Strecken mit rießen Schlaglöchern und na klar auch unbefestigten Abschnitten.

Auf der Passhöhe!?

Hatte man eine tolle Aussicht.

Ein Streckenabschnitt führte uns durch ein großes Braunkohle Abbaugebiet. Die „Straße“ verlief genau durch die Abbauhalden.

Könnt ihr euch vorstellen wie unsere Motorräder jetzt aussehen.?

Kurz vor dem Ende unserer heutigen Strecke, fuhren wir durch ein wunderschönes Seengebiet.

Unsere heutige Strecke:

Bis nach Chuvashskiy Prud

Es sah aus, als würde es gleich regnen. Also haben wir das Zelt in Rekordzeit abgebaut.Schnell noch frühstücken und ab ging es.Die Landschaft änderte sich auch, auf einmal wurde es hügelig. Die Ausläufer des Uralgebirges waren zu sehenIrgendwann sind wir dann über eine Zeitzone gefahren. Die Uhr vom Navi zeigte plötzlich 2 Stunden später an.Ufa haben wir links liegen gelassen.Und fuhren weiter Richtung Osten .Jetzt sind wir in Chuvashskiy Prud. Haben einen wunderschönen Spaziergang hinter uns. Genau 2 Fahrzeuge sind an uns vorbei gefahren und beide haben angehalten auf ein Schwätzchen und beide wussten, das uns die großen Motorräder gehören.Unsere heutige Strecke:

Und weiter geht’s Richtung Ufa

Als wir heute morgen unsere Motorräder beladen haben, kamen so einige Hostelbewohner dazu, wir unterhielten uns so gut es ging.Zur Abfahrt winkten uns dann einige.Und weiter ging’s die M7 entlang.
Manchmal könnte man meinen man sei auf der Schwäbischen Alb unterwegs.
Wir machten einen kurzen Stopp an einem Kaffee(Raststätte) und wurden gleich von einem älteren Mann angesprochen. Er zeigte uns sein tolles Museum.Anschließend führte er uns ins „Restaurant“. Dort gab es wundervolle Pfannkuchen und Tee.Als wir wieder abfahren wollten sprach und noch ein russischer Biker an.Und jetzt sitzen wir in einem Rasthaus, neben dem wir unser Zelt aufgestellt habenUnsere heutige Strecke:

Kazan

Eigentlich hatte Günther gestern Abend mit der Bedienung ausgemacht, dass wir zum Frühstück gerne Pfannenkuchen hätten.

Tja, aber die war heute morgen nicht da, so gab es nur Kaffee.

Und los ging es.

Es waren bis Kazan nur ca. 171 km.

Wir dachten wir würden so kurz nach Mittag dort ankommen.

Aber die Rechnung hatten wir ohne den Straßenzustand gemacht, die wurden nämlich immer schlechter.

Außerdem gab es sehr viel Stau.

So gegen halb Viere waren wir dann in unserem Hostel.

Die Zufahrt war etwas holprig.

Der Empfang von unseren Hostelbesitzer war richtig herzlich.

Nachdem sie uns alles erklärt hatten, machten wir uns auf den Weg zur Stadtbesichtigung, hier einige Bilder:

Am Abend gingen wir dann nochmals los, ein gutes Restaurant zufinden.

Günther hatte Mal wieder einen guten Riecher, er ging in ein Musikcafe, fragte dort nach etwas zum Essen, da die Bedienung kein Englisch sprach, holte sie sich Hilfe, es kam zuerst der Chef, der verstand auch nicht soviel, dann bemühten sie den Koch. Der empfahl uns dann seine Lieblingsspeise, war echt lecker.

Unsere heutige Strecke:

Richtung Kazan

Wir wurden durch ein Klopfen an unsere Zimmertür geweckt. ?

Günther hat nachgeschaut, ihm wurde dann erklärt, dass sie jetzt dringend unsere Pässe bräuchten.

Es war gerade mal 7:30 Uhr.

Also sind wir heute schon richtig bald losgefahren.

Immer die M7 entlang.

Richtig ätzend.?

Wir machten einige Zwischenstopps, unter Anderem in in einem Selbstbedienungsrestaurant, das von vielen Lkw-Fahrern besucht wurde.

Dort hatten wir richtig viel Spaß, bis wir endlich unseren Essenswunsch auf dem Teller hatten.??

Jetzt sind wir in Krikakasi und na klar haben wir uns den Ort angeschaut.

Ortsdurchfahrt

Verbindungsstraße zum nächsten Ort

Unsere heutige Strecke:

316 km!?

Von Moskau nach Wjasniki

Jetzt ging es endlich wieder los.

Nur noch geschwind die Motorräder beladen.?️?

Ich konnte es kaum mehr erwarten.

Aber o kraus, Moskaus Stadtverkehr!?

Fing schon mal gut an, mit Stau. Dann verfahren, aber Moskaus Autofahrer sind sehr rücksichtsvoll, von ganz rechts nach ganz links über 4 Spuren, kein Problem.

Auf jeden Fall haben wir für 40 km, 4 Stunden gebraucht.

Am Nachmittag standen wir dann schon wieder. Ein LKW Fahrer hat gemeint, es seien 4 Lastwagen ineinander gefahren.

Ein neben mir wartender LKW Fahrer hat mich dann zu einem Kaffee in sein Führerhaus eingeladen.

Das war ein Erlebnis, der hatte alles, er gab mir zuerst eine Kaffeetasse, dann Kaffeepulver, Zucker und der Hit, auf einem Gaskocher bereitet er heißes Wasser zu.

Und leider löste sich just in dem Moment, als das Wasser kochte, der Stau auf.

Nachdem wir für 8,40€ (Borscht, Fleischküchle, Nudeln und Bier) gegessen haben, erkundeten von wir noch die Gegend.

Unsere heutige Strecke:

Moskau Besichtigung Teil 2

Für heute hatten wir uns vorgenommen, Moskau mit dem Bus zu erkunden.Gesagt getan:Mittlerweile waren wir Essen, sitzen an der Moskva und schauen den Ausflugsschiffen zu.

Als wir uns dann auf den Weg ins Hotel machten, wurde plötzlich der ganze Verkehr angehalten.

Und es kamen zuerst Polizeiautos, dann schwarze Staatskarossen und jede Menge Polizeimotorräder.??️

Günther meinte in einer hätte er Putin gesehen. Wer weiß?

Moskau Besichtigung Teil 1

So gegen 10 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Kreml.Eintrittskarten gekauft.

und los gings:

Im Kreml

Danach ging es ins Kaufhaus GUMUnd weiter ging die StadtbesichtigungUnd nachher schauen wir uns Moskau bei Nacht an.

Totmüde ging es ins Hotel zurück.

Ankunft Moskau

Eigentlich dachten wir, dass wir recht schnell nach Moskau kommen würden.

Falsch gedacht, es zog sich ganz schön hin. Ungefähr 60 km vor Moskau fing es an zu stauen.

So ging es bis kurz vor die Stadtgrenze. Auf einmal ging es dann etwas flotter. Günthers Navi schickte uns na klar wieder einmal mitten durch, am Kreml vorbei.

Endlich im Hotel angekommen, teilte man uns mit, dass wir erst ab morgen gebucht hätten.
Aber zum Glück hatten sie noch ein Zimmer für uns.?

Zimmer ohne Fenster und mit Stockbett?

Schnell alle Sachen verstaut und dann ging es zu Fuß los.
Wir kamen mal wieder an einer Bushaltestelle vorbei und schauten, ob wir mit diesem Bus zum Kreml kommen würden. Waren uns nicht ganz sicher und fragten dann eine Passantin.
Diese meinte wir könnten dorthin laufen, wir sollen einfach mit ihr mitkommen.

15 Minuten später waren wir da.
Hier einige Bilder:

Hier unsere heutige Strecke:

Immer noch Richtung Moskau

Gut gefrühstückt, starteten wir in den heutigen Tag.Aber leider fuhr Günther in die falsche Richtung, so kamen wir nicht auf unsere geplante Strecke.Bei einem kurzen Halt an einer Tankstelle besprachen wir uns, wie es heute weitergehen soll.Wir beschlossen auf dem kürzesten Weg nach Tver zu fahren und dort den Tag zu verbringen.Zuerst verstauen wir unser Gepäck im Hotel.Dann machten wir uns zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt.
Als wir Zwei uns dann in einer Bushaltestelle setzten, um kurz bei Tante Google nach dem Weg zu schauen, hielt auf einmal ein Auto neben uns an und der Fahrer fragte uns, wo wir hin wollten.

Zuerst dachten wir es wäre ein Taxi, nein war es nicht, es war ein Fahrschullehrer, der wahrscheinlich Mitleid mit uns hatte.
Also kamen wir dann der Aufforderung nach und stiegen in sein Auto.Er brachte uns direkt in die Innenstadt.

Unterhalten haben wir uns ein bisschen auf Russisch, auf Englisch und auf Deutsch.

Spaziergang an der Wolga entlang

Interessantes Verkehrsschild, darf man hier nur mit Sonnenbrille über den Überweg???

Nachdem Mittagessen, setzten wir uns an die Wolga und ließen die Passanten an uns vorbei ziehen, Bei sonnigen 26 Grad.Auf dem Rückweg ins Hotel:Unsere heutige Strecke:

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