30. Mai 2024

„Emil“ war’s wohl auch zu kalt. In der Nacht hatte es -4 Grad, brbr.

Als wir losfuhren schabte, quietschte das linke Vorderrad. Das war zwar schon einmal der Fall, aber nachdem wir einige enge Kurven über den Parkplatz fuhren, war das Geräusch weg.

Also machten wir das Gleiche, half aber nix.

Nach ein paar Kilometer entdeckten wir zufällig eine Schrauber Werkstatt. Dave der Besitzer war gerade bei seiner Arbeit im Recycling Hof laut seinem Nachbarn. Also besuchten wir Dave dort. Wir verabredeten uns dann um 12 Uhr an seiner Werkstatt.

Dort gab er dann Günther eine Fettspritze für „Emil’s“ Lenkgehäuse.

Günther schmierte dann dieses und tatsächlich hörte man kein Geräusch mehr.

Wohl war es uns damit aber nicht. So fuhren wir durch eine wunderschöne Gegend zur nächsten Autowerkstatt. Ungefähr 130 Kilometer entfernt.

Durch den Kulane National Park
Hier sieht man die höchsten Berge Kanadas, sind bis über 5000m hoch.
Vorbei am Kulane Lake.

In Destruction Bay fanden wir einen Fachmann.

Hier bekamen wir Hilfe, leider fehlte der nötige Sechskantschlüssel.

Dafür bekamen wir eine Fettkartusche mit auf den Weg.😁

Da war auf einmal ein schwarzer Punkt in der Ferne auf der Straße zu sehen. Dieser entpuppte sich dann als ein Grizzly 🐻. Der suchte wohl die Wärme. Sein Kumpel wartete am Straßenrand.

Jetzt sind wir kurz vor Beaver Creak, das ist das Grenzdorf zu Alaska.