Von Nenana nach Fairbanks war es nur noch ein kurzes Stück zu fahren.
So waren wir schon kurz nach Zwölf dort.
Die Innenstadt war nicht besonders groß.
Denkmal Alaska/Sibirien Krieg
So wollten wir zuerst ins Eis Museum, dieses hatte aber geschlossen. So entschieden wir uns ins Fountainhead Antique Auto Museum zu fahren. War so zu sagen um die Ecke.
Es war echt beeindruckend.
So und heute stehen wir zum Übernachten mal wieder auf einem Walmart Parkplatz.😄
Heute morgen vorm losfahren Kann man eigentlich bis zur Gletschersohle fahren. So ca. 3 Kilometer davor kommt eine Schranke. Danach geht’s nur noch begleitet weiter und zwar für 150 $ pro Person. Das war uns dann doch zu teuer.🤷
Da sind wir jetzt,in Palmer, 41 Meilen von Anchorage entfernt.
Gestern sind wir von Tok bis kurz vor Tonina gekommen. Das waren runde 280 Kilometer.
Goldschürfer GebietDas war der Ausblick beim Aufwachen.Unsere zurück gelegte Strecke.
Heute fuhren wir dann weiter bis Valdez. Durch eine gigantische Berg- Gletscherwelt. 🏔️
Hier wollten wir eigentlich bis zur Gletscherzunge wandern. Aber der nochmalige Wintereinbruch vor 2 Wochen machte uns einen Strich durch die Rechnung.
So ging’s weiter bis Valdez.
Da die Campingplätze in Valdez ziemlich teuer waren, fuhren wir einfach wieder auf den Platz von dem wir heute morgen aufgebrochen sind.
Bis zur Grenze nach Alaska war es nicht mehr weit.
Sie Landschaft änderte sich, es waren nun rechts von der Straße bewaldete Berge zu sehen, links immer noch die Schneeberge.
Wir fuhren bis zur ersten Stadt in Alaska, das war Tok.
Hier füllten wir unseren Vorrat auf.
Günther sah durch Zufall eine Auto, LKW und Camperwerkstatt. Als wir dort anhielten trafen wir eine junge Frau, deren Mutter aus Heidenheim nach Kanada ausgewandert ist. Diese sprach hervorragend deutsch.
Der Monteur der Werkstatt sah sich kurz an was zu richten wäre und machte sich dann an die Arbeit. So ist der Fettpegel im Lenkgehäuse wieder in Ordnung. Das Ganze kostete uns 80 Dollar.
„Emil“ war’s wohl auch zu kalt. In der Nacht hatte es -4 Grad, brbr.
Als wir losfuhren schabte, quietschte das linke Vorderrad. Das war zwar schon einmal der Fall, aber nachdem wir einige enge Kurven über den Parkplatz fuhren, war das Geräusch weg.
Also machten wir das Gleiche, half aber nix.
Nach ein paar Kilometer entdeckten wir zufällig eine Schrauber Werkstatt. Dave der Besitzer war gerade bei seiner Arbeit im Recycling Hof laut seinem Nachbarn. Also besuchten wir Dave dort. Wir verabredeten uns dann um 12 Uhr an seiner Werkstatt.
Dort gab er dann Günther eine Fettspritze für „Emil’s“ Lenkgehäuse.
Günther schmierte dann dieses und tatsächlich hörte man kein Geräusch mehr.
Wohl war es uns damit aber nicht. So fuhren wir durch eine wunderschöne Gegend zur nächsten Autowerkstatt. Ungefähr 130 Kilometer entfernt.
Durch den Kulane National Park Hier sieht man die höchsten Berge Kanadas, sind bis über 5000m hoch.Vorbei am Kulane Lake.
In Destruction Bay fanden wir einen Fachmann.
Hier bekamen wir Hilfe, leider fehlte der nötige Sechskantschlüssel.
Dafür bekamen wir eine Fettkartusche mit auf den Weg.😁
Da war auf einmal ein schwarzer Punkt in der Ferne auf der Straße zu sehen. Dieser entpuppte sich dann als ein Grizzly 🐻. Der suchte wohl die Wärme. Sein Kumpel wartete am Straßenrand.
Jetzt sind wir kurz vor Beaver Creak, das ist das Grenzdorf zu Alaska.